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Dodge Viper ACR: US-Car-Schnäppchen mit 654 PS-V10

Eigentlich ist es ein Rätsel, weshalb alle Welt einen Porsche 918 Spyder angeifert oder von einem Lamborghini Aventador träumt, wenn man für einen Bruchteil der Summen, die für erstgenannte Modelle fällig werden, auch eine Dodge Viper ACR (American Club Racer) bekommen kann. US-Car-Spezialist GeigerCars hat derzeit solch einen V10-Renner im Angebot und wer bei diesem Monster keine weichen Knie bekommt, dem ist nicht mehr zu helfen.

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Dabei geht es uns nur in zweiter Linie um den gewaltigen Auftritt, den diese Viper an den Tag legt und der dem eines Aventador in nichts nachsteht. Vor allem sind die reinen Fahrleistungen dieses 654 PS und 814 Nm starken Tracktools, das insgesamt 13 Rennstrecken-Rekorde in den USA hält. Allein auf dem Laguna Seca Raceway hat die Viper ACR dem 887 PS starken und mit viel mehr Hightech (Hybridantrieb, Doppelkupplungsgetriebe) vollgestopften Porsche 918 Spyder 1,2 Sekunden abgeknöpft – handgeschaltet wohl gemerkt. Dem 916 PS starken McLaren P1 schenkte sie gar 2,0 Sekunden ein.

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Wer nun meint, der Ami würde sich sein Plus an Sportlichkeit auf der Piste durch den radikalen Verzicht im Innenraum und eine Unfahrbahrkeit im Alltag erkaufen, der irrt. Das Cockpit versprüht mit jeder Menge Alcantara und Carbon zwar ein sportliches Flair, mit einem reinrassigen Rennwagen hat das aber nichts zu tun. Selbst elektrische Fensterheber und einstellbare Außenspiegel sind an Bord.

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Die Aerodynamik der Dodge Viper ACR allerdings lässt keine Frage offen und erklärt schon auf den ersten Blick, woher die spitzenmäßige Performance herrührt. Bestückt mit dem „Extreme Aero Package“ trumpft das Musclecar mit einem großen Frontsplitter, Flaps, einem 1,88 Meter breiten, einstellbaren Heckflügel, seitlichen Luftleitelementen sowie einem Carbon-Heckdiffusor. Hinzu kommen speziell entwickelte Reifen der Marke Kumo, die vorne das Format 295/25R19 und hinten 355/30R19 aufweisen. Sie sollen eine Querbeschleunigung von bis zu 1,5 g ermöglichen. Hinzu kommen ein einstellbaren Bilstein-Fahrwerk und eine Carbon-Ceramik-Bremsanlage mit 390 Millimeter messenden Scheiben und Sechs-Kolben-Sätteln vorn und 360er Scheiben hinten, die von Vier-Kolben-Sätteln in die Zange genommen werden.

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Angesichts des Gebotenen liest sich der Preis, den GeigerCars für die Viper ACR aufruft, wie ein echtes Schnäppchen. Denn mit 179.000 Euro ist das Geschoss etwas preiswerter als ein Audi R8 V10 und deutlich günstiger als ein Ferrari 488 GTB (228.000 Euro).

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