Die Elektromobilität ist ein zentrales Thema. Mittlerweile steht es fest, dass Verbrennungsmotoren keine Zukunft haben. In einigen Ländern Skandinaviens, so in Schweden oder Norwegen, darf es bereits ab dem Jahre 2030 keine Neuzulassungen von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor mehr geben. Die EU arbeitet an einem Gesetz, dass dieses Verbot in der Union erlassen soll. Als Zeitpunkt ist 2035 angemacht, eine finale Entscheidung steht jedoch noch aus, doch das Verbrenner-Aus wird aus Gründen des Klimaschutzes und der Schonung der Ressourcen kommen.
Verbrennungsmotoren und der Klimaschutz
Verbrennungsmotoren galten bei ihrer Entwicklung vor mehr als 100 Jahren als enormer Fortschritt in der Mobilität. Sie waren zunächst aber nur einigen wenigen zahlungskräftigen Kunden vorbehalten. Mit der Weiterentwicklung der Technik und dem Beginn der Massenproduktion von Motoren sanken die Preise. Bis heute steht der Volkswagen als Inbegriff des Autos, das sich in den 1970er Jahren auch ein Durchschnittsverdiener leisten konnte. Im Jahre 2015 fuhren weltweit mehr als eine Milliarde Autos mit einem Verbrennungsmotor. Die Tendenz zeigt nach oben. Dass dies mehr ist, als das Klima verkraften kann, zeigt der Klimawandel. Mittlerweile kommt es auch in Deutschland deutlich häufiger zu schweren Unwettern, als dies noch vor zehn oder 20 Jahren der Fall war. Ein Umdenken ist erforderlich, zumal die Ressourcen nicht unerschöpflich sind. Wie lange es noch möglich ist, Erdöl zu fördern, weiß niemand mit letzter Sicherheit. Experten gingen einige Zeit von 50 Jahren aus. Es werden jedoch noch heute neue Ölvorkommen gefunden. Dennoch gilt es als erwiesen, dass der Ausstoß von CO2 in diesen Mengen dem Klima extrem schadet. Somit ist mit dem sauberen Elektromotor der erste Schritt in eine neue Mobilität getan.
Der Ausbau der Ladesäulen – Deutschland holt auf.
Die Elektromobilität hatte es anfangs in Deutschland schwer. Kunden setzten einerseits aus Tradition auf den Verbrenner, zumal moderne Motoren nur noch wenig CO2 ausstoßen. Auf der anderen Seite hat Deutschland den Ausbau der Ladeinfrastruktur nicht rechtzeitig begonnen. Vor allem in strukturschwachen Regionen standen nicht genug Ladesäulen bereit. Dies hat sich mittlerweile überall geändert. Der Ausbau ist zudem noch nicht abgeschlossen. Künftig soll es möglich sein, das Elektrofahrzeug quasi überall nachzuladen. Dies gilt für Supermärkte, öffentliche Parkplätze, aber auch für Hotels und viele andere öffentliche Bereiche.
Der smart – jetzt auch mit Elektromotor
Hersteller setzen nach wie vor auf den Verbrennungsmotor. Die Modelle werden jedoch durch Fahrzeuge mit Elektroantrieb erweitert. Im Jahre 2021 präsentierte auch smart erstmals eine Modellreihe mit vollelektrischem Antrieb. Die mit dem Namen #1 bezeichneten Modelle können seit 2022 von den Kunden bestellt werden. Somit hat auch smart die Zeichen der Zukunft erkannt und setzt künftig auf die Elektromobilität. Da die Fahrzeuge immer vorwiegend für die Stadt und die Erledigung kürzerer Strecken konzipiert waren, bietet sich der Elektromotor aufgrund einer sehr guten Ladeinfrastruktur als Stadtfahrzeug an.
Vier Ausstattungsvarianten zur Auswahl
Die Ausstattungsvarianten und die Möglichkeiten der individuellen Konfiguration des smart #1 gibt bei smart direkt zum Nachlesen. Wie vom Hersteller gewohnt, zeichnen sich die Modelle durch ein außergewöhnliches Design und viele Möglichkeiten der Anpassung aus. Dies betrifft die Farben der Lackierung, aber auch die Innenausstattung. Der smart #1 ist, wie einige der Vormodelle, als Viersitzer konzipiert. Von der Modellart handelt es sich um einen kompakten SUV mit einem höheren Einstieg und einem sehr guten Platzangebot. Dennoch sind die Außenabmessungen kompakt, sodass die Wendigkeit in der Stadt auch bei diesem Modell garantiert ist. Die leistungsstarken Motoren erlauben aber auch die Planung längerer Strecken. Der tägliche Weg zur Arbeit, der Einkauf und Fahrten zum Zwecke der Naherholung sind Aktivitäten, die mit dem smart #1 komfortabel erledigt werden können.
Die Zukunft hat erst begonnen
Das Laden der Fahrzeuge an einer Ladestation dauert auch bei modernen Schnellladegeräten mehrere Stunden, wenn die Batterie leer ist. Dies ist für Kunden, die sich eine hohe Mobilität wünschen, nach wie vor ein Problem. Doch die Entwicklung der Infrastruktur ist noch nicht abgeschlossen: In Bayern wurde kürzlich eine Teststrecke in Betrieb genommen, auf der sich Elektrofahrzeuge während der Fahrt aufladen. Wenn dies flächendeckend gelingt, sind hohe Reichweiten ohne das Einlegen von Pausen und ohne den Ausstoß von Schadstoffen kein Problem.