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Das BMW 1M Coupé (hier im Test) schlug ein wie eine Bombe. Ein Auto ganz nach dem Geschmack der Fans. Ein bisschen zu tief, ein bisschen zu breit und ein bisschen zu schnell quer – definitiv kein Auto für die Masse und genau deshalb so begehrenswert.
Und als die Produktion auslief, war das Wehklagen groß: Der „letzte echte BMW“ sei das gewesen, hörte man oft. Jetzt käme „nur noch Weichgespültes“. Weit gefehlt, denn BMW M-Chef Friedrich Nitschke hat nun bestätigt, dass man intensiv am Nachfolger des kleinen Bastards arbeitet. Zwar hält sich der Mann aus München noch mit Details zurück, gibt aber zu verstehen, dass als Basisfahrzeug der mehr als erfolgreiche M135i dienen werde.
Im derzeitigen Spitzenmodell der Einser-Baureihe arbeitet der bekannte Dreiliter-Sechszylinder mit einem TwinScroll-Turbolader. So schafft er es auf 320 PS und 450 Nm Drehmoment, sprintet in 4,9 Sekunden auf Tempo 100 und wird erst bei 250km/h elektronisch abgeregelt. Ob die M GmbH für den neuen 1M auf dieses Triebwerk zurückgreift und eine Biturbo-Lösung adaptiert wie es Alpina beim neuen B3 vorgemacht hat, oder ob eine abgespeckte Version des neuen aufgeladenen BMW M4/M3-Triebwerks Einzug hält, ist noch unklar.
Die Leistung dürfte sich jedenfalls im Bereich um 360 PS einpendeln. Damit wäre der Respektabstand zum großen Bruder weiterhin gewahrt und dennoch für genug Spaß gesorgt. Wir bleiben gespannt – auch ob die Variante im neuen BMW 2er Coupé kommt. Denn nur dann wäre es ein echter Nachfolger des 1M Coupé. Obwohl es dann ein 2M Coupé, oder ein M2 Coupé wäre…
BMW 1M Coupé im Angebot: