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Um die neue Corvette Grand Sport zum wirklich großen Sportler zu machen, verhilft Tuner GeigerCars dem V8-Coupé zu 158 Zusatz-PS und einer Topspeed auf Lamborghini-Niveau.
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Der Name „Grand Sport“ ist in der Renngeschichte der Chevrolet Corvette fest verwurzelt. Für das Modelljahr 2010 gibt es nun eine Neuauflage in Reminiszenz an den Rennsportler aus den sechziger Jahren – und GeigerCars hat dem Boliden bereits ein zusätzliches Leistungsupdate verpasst. Mit dem LS3-V8 unter der Haube und den so zur Verfügung stehenden 430 PS und 575 Newtonmetern Drehmoment ist die Corvette C6 Grand Sport bereits ab Werk keineswegs schwach auf der Brust. „Doch warum sich mit der Serienleistung zufrieden geben, wenn wir doch einen so wundervollen Kompressor im Programm haben?“ dachte sich anscheinend US-Car-Spezialist GeigerCars.
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Dank der Profis aus München thront nun erwähnter Luftverdichter mit satten 2,3 Litern Hubraum auf dem ohnehin bereits 6,2 Liter Volumen aufweisenden Achtzylinder. So wächst die Power der Corvette auf immense 588 PS bei 6.490 U/Min und ein Drehmoment von 738 Nm bei 4.030 U/min an. Den Spurt auf 100 km/h bewältigt der Renner nach dem Eingriff in unter vier Sekunden, so GeigerCars. Schluss ist erst bei 337 km/h und damit kann sogar der Lamborghini LP640 vom Nachbarn abgezogen werden.
Optisch wie technisch ist der Grand Sport sowohl vorne als auch hinten seiner großen Schwester – der Corvette Z06 – angepasst. Breitere Kotflügel mit zusätzlichen Lüftungsöffnungen für die nun größer dimensionierte Bremsanlage vom Schwestermodell Z06 mit ihren 355-mm-Scheiben und sechs Kolben an der Vorder- und 340 mm-Scheiben mit vier Kolben an der Hinterachse, kennzeichnen die Grand Sport von GeigerCars. Auch den Front-Splitter und den größeren Heckspoiler entliehen die Ingenieure der Z06. Stabilisatoren, Stoßdämpfer und Federn wurden ebenso überarbeitet wie das Schaltgetriebe mit seinen sechs Gängen. Ein Trockensumpf-Ölsystem und ein Differential-Kühler sind ebenso mit an Bord. Die Batterie befindet sich nun im Heck der Grand Sport. Den optimalen Fahrbahnkontakt gewährleisten 18 und 19 Zoll messende Leichtmetallfelgen mit 275/35er und 325/30er Bereifung.
Spezielle, ab Werk montierte Embleme auf den vorderen Kotflügeln und nicht zuletzt die von GeigerCars aufgebrachten, speziellen Grafiken auf den Kotflügeln, der Motorhaube und dem Kofferraumdeckel geben die fette Vette vom bayerischen Tuner zu erkennen.
Technische Daten:
Motor: 6.2-Liter-V8
Leistung: 588 PS bei 6.490 U/min
Drehmoment: 738 Nm bei 4.030 U/min
Top-Speed: 337 km/h
Kompressor mit 2,3 Litern Hubraum und 0,6 bar Ladedruck
Getriebe: Sechsgang-Schaltgetriebe (5. und 6. Gang abgeändert)
Leichtmetall-Räder in 18 Zoll vorne und 19 Zoll hinten
Reifen: 275/35 ZR18 vorne und 325/30 ZR19
Basisfahrzeug: 66.900 Euro
Leistungssteigerung: 16.450 Euro
Geänderte Getriebeübersetzung: 2.800 Euro