BMW M3 wird zum Manhart M3 V8 RS Clubsport (Video-Update)

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Böse, böse böse. Mehr fällt einem beim Blick auf dieses M3-Monster und das dazugehörige Datenblatt nicht ein. Kein Wunder. Immerhin hat dieses Ding über 700 PS unter der Haube – und diese Power zeigt sich nun erstmals in einem Video (siehe unten).

HIER GEHT’S ZUR XXL-GALERIE DES MANHART M3 V8 RS CLUBSPORT!
Um eins vorweg zunehmen: Ja, dieses Gerät hat eine Straßenzulassung und darf somit nicht nur auf der Rennstrecke, sondern auch auf dem Weg dahin für Angst und Schrecken sorgen. Und das dürfte mit 750 PS (ca. 910 Nm) unter der Haube ohne weiteres möglich sein. Der Orkan unter der Haube ist auf das implantierte 4,4-Liter-BiTurbo-Aggregat aus BMW X6M, X5M und neuerdings auch M5 zurückzuführen. Der doppelt aufgeladene V8 wurde gründlich überarbeitet und leistet nun knapp 200 PS mehr als die Ausgangsbasis. Das Dank des massigen Einsatzes von Carbon auf knapp 1,4 Tonnen abgespeckte BMW M3 Coupé, in dessen Motorraum das neue Aggregat „Platz genommen“ hat, schießt so in 3,2 Sekunden auf Tempo 100 und wird knapp 350 km/h schnell. Die aerodynamischen Modifikationen an der Karosse in Form eines selbst entwickelten Breitbaukits (inkl. Carbonhauben), der Überrollkäfig und viele weitere Anpassungen sollen das auf den Namen Manhart M3 V8 RS Clubsport getaufte Coupé aber auch fit für die Rennstrecke machen.

Für einen optimalen Kontakt zu Straße und Strecke sorgen 20-Zoll-Gummis mit 255 Millimeter Breite vorn und 325 hinten. Hinter den Felgen lugen knapp 400 Millimeter messende Bremsscheiben hervor, die bei Bedarf für ausreichend Negativ-Beschleunigung sorgen sollen. Zu welchem Kurs das Komplett-Paket, dass wohl deutlich mehr als eine Alternative zum M3 GTS sein dürfte, angeboten wird, ist noch nicht klar.

Lust bekommen auf ein orderntliches Tuning. Dann findest du hier vielleicht die passende Basis:

– Audi RS4 (im Test) – BMW M3 – Mercedes C63 AMG
– Audi RS6 (im Test) – BMW M5 – Mercedes E63 AMG (im Test)
– Chrysler 300 SRT8 (im Test) – Cadillac CTS-V (im Test)