BMW hat den neuen M2 bereits ab Werk mit reichlich Dampf versorgt, doch für G-Power ist das natürlich nicht genug. Die Tuning-Legenden aus Bayern haben ein dreistufiges Upgrade-Paket geschnürt, das nicht nur die Leistung des kompakten Kraftpakets in absurde Höhen schraubt, sondern ihm auch eine ordentliche Portion Aerodynamik-Feinschliff verpasst. Wer also dachte, dass 480 PS nach dem jüngsten Facelift schon mehr als genug sind, der sollte sich jetzt besser festhalten.
Drei Stufen, eine Mission: Mehr Power!
G-Power bietet für den 3,0-Liter-Biturbo-Reihensechser (S58) gleich drei verschiedene Leistungskits an. Schon die „Einstiegsdroge“ bringt den M2 auf satte 600 PS und 720 Nm Drehmoment – eine deutliche Ansage an all jene, die sich bereits mit dem Serienmodell schnell fühlen.
Doch es geht noch weiter: Stufe zwei hebt die Leistung auf 650 PS und 780 Nm. Hier kommt neben der fein abgestimmten Performance-Software auch eine neue Abgasanlage mit Klappensteuerung ins Spiel, die nicht nur mehr Durchsatz, sondern auch den typischen, basslastigen G-Power-Sound liefert. Wer auf die kleinen Details achtet, kann sich die Endrohre in verschiedenen Carbon-Ausführungen ordern – weil Stil eben auch beim Sound eine Rolle spielt.
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Und dann gibt es da noch die ultimative Eskalationsstufe: 700 PS und 840 Nm Drehmoment. Damit bewegt sich der M2 endgültig in Regionen, die eher zu einem M5 oder gar M8 passen. Die Extras? Eine optimierte Software, Sport-Downpipes und eine überarbeitete Getriebe-Software, die die Schaltzeiten verkürzt und den Antrieb noch bissiger macht. Damit der Bimmer auch jenseits der 300 km/h nicht schlapp macht, wird die werksseitige Vmax-Begrenzung kurzerhand eliminiert.
Mehr als nur Leistung: Carbon, Schmiederäder und fette Backen
Natürlich reicht es G-Power nicht, nur den Motor auf links zu drehen. Wer sein M2-Upgrade mit dem passenden Look abrunden will, kann sich über ein umfangreiches Aero-Kit freuen. Dabei setzt der Tuner voll auf Carbon – angefangen bei der neuen Motorhaube mit integrierten Luftschächten, die nicht nur gut aussieht, sondern auch die Hitzeabfuhr optimiert.
Vorne bekommt der M2 neue Kotflügel mit Belüftungen im Stil des Porsche 911 GT3 RS, während ein massiver Heckflügel für zusätzlichen Abtrieb sorgt. Die verbreiterten Backen füllen G-Power-eigene Schmiederäder in 20 Zoll vorn und 21 Zoll hinten, die auf Michelin-Sportpneus in den Formaten 285/30R20 und 295/25R21 rollen. Das macht nicht nur optisch was her, sondern sorgt auch für mehr Grip, wenn die volle Leistung abgerufen wird.
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Auch innen lässt sich aufrüsten
Wer sich im Cockpit ein noch exklusiveres Feeling wünscht, kann ebenfalls aus dem Vollen schöpfen. Sport-Lenkräder mit Carbon-Elementen, LED-Displays, Carbon-Schaltwippen oder gar eine komplett neue Lederausstattung stehen auf der Optionsliste.
Preis? Noch nicht offiziell. Aber wer fragt, kann ihn sich eh nicht leisten.