Nachdem es Ferrari auf dem firmeneigenen Instagram-Account bestätigt hat, ist es nun also offiziell: Der Enzo-Nachfolger kommt zum Genfer Autosalon.
Den Namen kennt man noch nicht, nur, dass er intern unter dem Code F150 entwickelt wird. Treffender wäre F70, wenn man an seine Vorgänger denkt. Aber wie auch immer er heißen wird, bei den technischen Daten ist der Name Nebensache. Ferrari selbst sagt es wäre der stärkste jemals gebaute HyperFerrari mit direkten Anleihen an die Formel 1. Seine Kraft schöpft der F150 aus einem V12-Motor, der auf die technische Basis des F12 berlinetta vertraut, im neuen Umfeld aber 800 PS von der Leine lässt. Dazu kommt ein KERS (kinetic energy recovery system) dessen Elektromotoren zusätzliche 150 PS für den Vortrieb bereitstellen (so weiß es zumindest die Gerüchteküche). Da der Supersportler komplett aus Kohlefaser gefertigt wird liegt sein Gewicht bei geschätzten 1280 kg. So ist nicht nur ein Sprint auf 100 km/h in unter drei Sekunden möglich, sondern auch eine Höchstgeschwindigkeit von über 370 km/h.
Überblick: Hier erfahrt ihr, welche Highlights euch in Genf noch erwarten
Viel wichtiger für Sportwagenfans ist aber die proklamierte Rundenzeit auf der Nürburgring Nordschleife: unter sieben Minuten gibt Ferrari an. Da dürfen wir gespannt sein, wenn Porsche den 918 in diesem Jahr präsentiert und auch McLaren mit dem P1 den Ring in Angriff nimmt. Es könnte also ein spannendes Jahr für Supersportwagenfans werden.
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