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Der Ausrichter des 24-Stunden-Rennens von Le Mans – der „Automobile Club de l’Ouest“ (ACO) – hat die erfolgreichsten Rennwagen der vergangenen Dekaden gekürt. Gleich fünf Modelle des Volkswagen Konzerns – der Bentley Speed Six (1930), die Porsche-Modelle 917 K (1971) und 956 (1982) sowie die beiden Audi R10 TDI (2006) und R18 Etron Quattro (2012, Galerie oben) – wurden mit der Auszeichnung belohnt. Sie alle gelten als Trendsetter, die jeweils eine neue Ära im Rennwagenbau einläuteten.
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Aufgerufen zur Wahl der erfolgreichsten Rennwagen der vergangenen zehn Dekaden hatte der ACO anlässlich des 2013 stattfindenden 90. Jubiläums des 24h-Rennens von Le Mans (22. – 23. Juni 2013). Eine zwölfköpfige Jury unter anderem bestehend aus FIA-Präsident Jean Todt, ACO-Präsident Pierre Fillon und Renntechnik-Legende Norbert Singer, beurteilte Fahrzeuge, die die Entwicklung im Rennwagenbau maßgeblich beeinflusst haben. Parallel gab es für Rennsportbegeisterte die Möglichkeit im Internet über die Sieger zu entscheiden. Das Ergebnis der Wahl wurde am vergangenen Freitag (01. Februar) in Paris bei der Bekanntgabe der offiziellen Starterliste für die 90. Auflage des Langstrecken Klassikers durch den Automobile Club d’Ouest in feierlichem Rahmen verkündet. Der Erfolg des Volkswagen Konzerns in Le Mans spiegelt sich auch in den Siegerlisten der vergangenen 89 Rennen wider: Insgesamt errangen die Konzernmarken 35 Gesamtsiege. So erfolgreich war kein anderer Automobilkonzern.
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