Mit dem neuen RS3 holt sich Audi zunächst die Krone des stärksten Hot Hatch von Mercedes zurück, dessen 360 PS starker A45 AMG um prestigeträchtige sieben PS überboten wird. Und auch wenn mit dem BMW M2 in Kürze zu rechnen sein wird, bleibt der Ingolstädter wohl auch nach dessen Vorstellung dank Allradantrieb unangefochtener Sprintkönig. Neben der zur Weltpremiere gewählten Fünftürer-Variante könnten sich zudem in naher Zukunft weitere RS3-Varianten gesellen, die der ungarische Designer X-Tomi Design schon jetzt einmal visualisiert hat.
Der überarbeitete 2.5-Liter-Fünfzylinder-Turbo könnte dabei seinen Weg unter die Karosserie des A3 Cabrios, der A3 Limousine und der Drei-Türer-Variante finden. Zwar dürften die Fahrleistungen bei Cabrio und Limousine aufgrund des erhöhten Gewichts geringfügig schlechter ausfallen, dafür steht aber zumindest das Cabrio ohne direkte Konkurrenz da, sofern sich BMW nicht dazu entschließen sollte, den M2 auch noch als Cabrio aufzulegen. Vom optischen Standpunkt aus visualisiert X-Tomi Design alle RS3-Derivate im Stile des Fünf-Türers, mit neuer RS-Frontschürze, breiteren Kotflügeln vorne sowie einem Heckdiffusor mit ovalen Abgasendrohren. Seine Premiere feiert der RS3 auf dem Genfer Automobilsalon im März, beim Händler steht er im Sommer. Bis dahin könnte dann auch schon feststehen, in welchen anderen Formen uns der RS3 noch beglücken wird.
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