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Noch bevor die ersten Audi SQ5 TDI ausgeliefert wurden, kündigte der Siegener Tuner B&B umfangreiches Tuning für den Power-Selbstzünder an.
In drei Stufen erhöht der Tuner die Leistung des Dreiliter-V6-TDI. Die ersten beiden Leistungsstufen, die hauptsächlich auf Anpassung der Elektronik (Erhöhung des Ladedruckes) beruhen, treiben den Motor (Serie: 313 PS / 650Nm) zu Maximalleistungen von 340 PS/720 Nm (Stufe 1 Komfort) und 365 PS/750 Nm (Stufe 1 Sport). Stufe 2 entlockt dem Dreiliter-V6 395 PS und satte 800 Nm Drehmoment. Dafür sorgen Änderungen in der Elektronik, aber auch Hardwareoptimierungen wie etwa die Anpassung der Ansaugwege, Luftführungen und Ladeluftkühlung. Dabei wird auch die Getriebesoftware nicht außer Acht gelassen und der zusätzlichen Leistung angepasst.
Stufe 3 kostet knapp 5000 Euro und ermöglicht dem fast zwei Tonnen schweren SUV 270 km/h Topsped. Dank Allradantrieb) und 800 Nm sprintet der Audi SQ5 TDI B&B mit Stufe 3 in 4,7 statt 5,1 (Serie) Sekunden auf Tempo 100. Das kann sich für einen SUV solcher Dimensionen sehen lassen. Das kann selbst sein großer Diesel-Bruder Q7 V12 (500 PS, 1000 Nm) nicht besser.
Darüber hinaus bietet B&B eine Fahrwerksoptimierung, neue Bremsen und ein Aerodynamik-Paket an. Ein Sportfederpaket legt das Diesel-Monster für 398 Euro 25 Millimeter tiefer. In Kombination mit dem einstellbaren Gewindefahrwerk für 1698 Euro sollte das die Straßenlage deutlich verbessern. Eine Sechs-Kolben-Hochleistungsbremsanlage soll für 4995 Euro für bessere Verzögerung sorgen. Außerdem erhältlich ist ein 15-teiliges Aerodynamik-Kit, bis zu 22 Zoll großen Felgen und Sport-Schalldämpfer aus Edelstahl.
Wer die hier erwähnten Positionen zusammenaddiert und zu den 58.500 Euro, die man für den Serien SQ5 TDI ausgeben muss, hinzuzählt, landet bei mindestens 70.000 Euro (ohne Felgen) und erreicht damit knapp die Größenordnung eines Porsche Cayenne S (400 PS, V8, 75.000 Euro)
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