Attacke im kleinen Schwarzen: Porsche 911 GT2 von OK Chiptuning

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Die Zeichen für 911 GT2-Liebhaber stehen schlecht – zumindest von Herstellerseite. Denn Porsche erwägt ernsthaft, keinen neuen GT2 oder gar einen GT2 RS auf den Markt zu bringen. Gut, wer sich da schon von der 997er Baureihe einen Turbo-Hecktriebler in die Garage gestellt hat. Um den Oldie leistungsseitig nicht zum alten Eisen werden zu lassen, verpasst ihm OK Chiptuning nun eine recht beachtliche Kraftspritze.

Geht der GT2 normalerweise mit 530 PS und 680 Nm an den Start, bringt es das vom Tuner gepushte Modell auf 680 PS und 880 Newtonmeter Drehmoment. Schon auf dem Papier stielt dieser GT2 damit aktuellen Sportlern wie dem Ferrari 458 Italia (570 PS), dem McLaren MP4-12C (625 PS) oder der Corvette ZR1 (647 PS) die Show. Und auch auf der Piste geht der 911 GT2 von OK Chiptuning in die Vollen: Nach nur 8,4 Sekunden liegen 200 km/h an und auf Tempo 300 geht es in 21,3 Sekunden – das entspricht einer Verbesserung zur Serie von 11,7 Sekunden. Angaben zum neuen Topspeed macht der Tuner leider nicht, mehr als 330 km/h dürften aber wohl auf jeden Fall drin sein.

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Erreicht wird das Leistungsplus durch eine neue Abgasanlage von Akrapovic inklusive Krümmer und Sportkats, einen modifizierten Ladeluftkühler und eine neue Steuersoftware für den turbobefeuerten 3,6-Liter-Boxer. Darüber hinaus verbaut OK Chiptuning noch eine Rennsport-Kupplung und bietet optional 19-Zoll-Alus von OZ mit Dunlop SP Sport Maxx-Bereifung an. Als feines Leckerchen kann man sich außerdem die Heckpartie des „großen Bruders“ GT2 RS montieren lassen.

Zu haben ist die Leistungssteigerung via ECU-Optierung im Übrigen für moderate 3.500 Euro.