Ansich ist es eine Nichtmeldung: das GLE Coupé von Mercedes gibt es ab sofort auch mit orangefarbenen Zierstreifen zu kaufen. Doch wir fanden bereits die aufpreispflichtigen Farbelemente an den AMG-Modellen der A-Klasse dermaßen deplatziert, dass es uns eine Meldung wert ist. Denn anscheinend kann man auch in Stuttgart der Optik des Coupé-Geländewagens (wie sich das schon anhört!) nicht so viel Gutes abgewinnen, dass man ihn zum Ankurbeln der Verkaufszahlen noch mit orangenen Farbspritzern verschönern will. Und das Ganze dann auch noch mit der englischen Bezeichnung für Kunst garniert. Und so kommt es: das GLE Coupé OrangeArt Edition.
Wobei uns das Untertürkheimer-Riesenbaby in unserem Test ja gar nicht so schlecht gefiel, auch und erst recht ohne orangene Kunst. Die gibt es ab sofort für sämtliche Modelle außer dem 63er AMG sowohl für den Innenraum, als auch für das Exterieur zu bestellen. Kombinierbar sind die orangenen Felgenhörner und die farbige Frontlippe mit den Außenfarben schwarz, polarweiß, diamantweiß bright, obsidianschwarz oder selenitgrau. Zusätzlich tragen die Scheinwerfer einen schwarzen LED-Ring. Das Innenraumpaket enthält Sportsitze in Nappaleder und Mikrofaser, deren Kontrastnähte in grau und die Paspeln auf der Mittelbahn in orange gehalten sind. Edelstahl-Pedalerie, ein Sport-Multifunktionslenkrad und Zierelemente runden das Paket ab. Die OrangeArt Edition ist ab sofort bestellbar und kostet zwischen 2.439,50 (AMG GLE 43) und 2.618 Euro für den Innenraum. Für das orange angemalte Exterieur werden weitere 715 (AMG GLE 43) respektive 4.165 Euro fällig.