Nissan GT-R Widebody von JoTech Motorsports und HRE Wheels

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Sicher, andere Tuner entlocken dem 3,8-Liter-BiTurbo-V6 unter der Haube des Nissan GT-R mehr PS als JoTech, doch mit seinem Widebodykit liegt der US-Tuner zumindest optisch sicherlich ganz weit vorne.

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Vor allem die hinteren Radhäuser fallen ins Auge, wurde hier doch in Sachen Breitbau tüchtig Hand angelegt. Und auch die vorderen Kotflügel recken sich nun ein paar Millimeter weiter von der Karosserie – wenn gleich erst auf den zweiten Blick zu erkennen. Des Weiteren verbaut JoTech eine neue Motorhaube aus Fiberglas und spendiert Godzilla neue Schürzen. Ins rechte Licht gerückt wird der Widebody-Umbau durch eine Lackierung in „Verde Ithaca“ – einem Grünton aus der Lamborghini-Farbpalette. Selbst mit den 530 PS des Serienmodells unter der Haube wäre diese schreigrüne Erscheinung sicherlich kein Blender. Doch Tuner JoTech belässt es natürlich nicht beim Karosserie-Umbau.

Die Jungs verbauen ihr Stage V-Kit und entlocken dem V6 damit knapp 950 PS – straßenzugelassen versteht sich. Das Stage V-Kit beinhaltet unter anderem ein paar HKS GT800 GTII-Turbos, eine komplett neue Abgasanlage inklusive einem 50 Millimeter Wastegate, Ladeluftkühler von GReddy, eine verstärkte Kupplung und ein angepasstes Einspritzsystem von AMS. Den neuen Anforderungen entsprechend wurde natürlich auch die Bremsanlage hochgerüstet, hier vertraut der Fahrer nun auf Produkte der Firma AP Racing.

Nach so vielen Informationen hätte man sich natürlich auch ein paar Angaben zu den Fahrleistungen dieses auffälligen Godzilla gewünscht. Doch damit kommt JoTech leider nicht um die Ecke. Sicher, in klar unter drei Sekunden geht’s auf Tempo 100 und trotz Breitbaukit dürften mehr als 320 km/h immer noch drin sein, über ein paar Messwerte hätten wir uns trotzdem gefreut.

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