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Mercedes wird dieses Jahr die Besucher des ADAC Eifelrennen, das vom 8. bis 10.Juli stattfindet, mit ganz besonderen Meilensteinen der Motorsportgeschichte begeistern – pilotiert von Legenden des Motorsports.
Der schwäbische Autobauer will mit diesem Einsatz an Rennerfolge aus vergangenen Jahren anknüpfen. Und so gehen Fahrzeuge aus den verschiedenen Epochen an den Start. Unter anderem mit dabei: Ein 310 PS starker Mercedes SSK von 1928 mit Klaus Ludwig am Steuer. Der Wagen soll an die Anfänge des Motorsports auf dem Nürburgring 1927 erinnern, bei dem Rudolf Caracciola und Adolf Rosenberger mit einem Doppelsieg auf dem Mercedes-Benz Typ S gewannen.
Außerdem werden der später als „Rote Sau“ bekannt gewordene 300 SEL 6.8 AMG und der Rallye-Klassiker Mercedes-Benz 300 SE von weiteren namhaften Mercedes-Rennfahrern wie Jochen Mass und Dieter Glemser pilotiert. Die AMG Version der Luxuslimousine 300 SEL 6.3 sorgte 1971 für Aufsehen, als der rot lackierte Tourenwagen beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps den Klassensieg und Platz zwei im Gesamtklassement holte. Der weitgehend serienmäßige 300 SE führte vor allem mit zahlreichreichen Rallye-Siegen die glanzvolle Motorsport-Tradition der Marke in den 60er-Jahren fort.
Auch ein neu aufgebauter 220SE „Heckflosse“ gehört zum Starterfeld des im Rahmen des ADAC Eifelrennen ausgetragenen Drei-Stunden-Rennens sowie des Dunlop FHR Langstrecken-Pokals. Seit der Eröffnung der Rennstrecke im Jahre 1927 wird das Eifelrennen ausgetragen, seit 2009 unter der Schirmherrschaft des ADAC. Zur starken Präsenz auf dem Nürburgring in diesem Jahr gehört auch die enge Zusammenarbeit mit den Markenclubs.