Zugegeben, so ganz „was anderes“ wäre diese Studie von Internetdesigner Theophilus Chin nicht. Schwirren doch in der Mittelklasse so einige hübsch-hässliche Entlein in Form von BMW Dreier „GT“, Mercedes CLA „Shooting Brake“ oder Audis unzähligen „Sportback“-Modellen herum. Da wäre eine Giulia „Fastback“ nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Der klassischen Stufenhecklimousine, die im vergangenen Herbst vorgestellt wurde, hat der Designer nun ein Fließheck mit großer Heckklappe spendiert.
Das knackige Heck der Serienversion wirkt damit ebenso wie bei seinen GT-Sportsback-Leidensgenossen deutlich wuchtiger. Ob sich dadurch die Chance auf eine Serienfertigung erhöht, sei dahingestellt. Schließlich ist auch ein Verkaufserfolg der jüngst vorgestellten Giulia Quadrifoglio Verde noch nicht konkret abzusehen. Die reinen Daten (510 PS, 1.524 Kilo, 307 Km/h Höchstgeschwindigkeit) müssen sich vor BMW M3 und C63 AMG zumindest nicht verstecken. Und einen M3 „GT“ gibt es schließlich noch nicht. Da wäre sie, die Marktlücke! Aber irgendwie hoffen wir dennoch, dass es soweit nicht kommt…