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Aus seinen 4,3 Liter messenden Brennräumen schöpft der V8 unter der Haube des Ferrari California normalerweise stolze 460 PS und mobilisiert ein Drehmoment von 458 Newtonmeter – und das gänzlich ohne Zwangsbeatmung. So kann es nicht weitergehen, meint Tuner DMC und verpasst dem V8 kurzerhand einen Turbolader. Im Zusammenspiel mit größeren Einspritzdüsen, einer neuen Kurbelwelle, neuer Steuersoftware und einer Abgasanlage mit Klappensteuerung sollen so 606 muntere PS auf die Hinterräder losgelassen werden. Das verkürzt den Sprint von Null auf Tempo 100 allerdings nur um bescheidene 0,1 Sekunden. Nun geht es also in 3,9 Sekunden auf Tempo 100. Ob der California nach dem Eingriff auch einen höheren Topspeed erreicht, verrät DMC noch nicht. Mehr als 310 km/h dürften aber wohl drin sein.
Kombiniert werden kann die PS-Kur mit Anbauteilen aus Carbon. Geordert werden können ein kleiner Frontspoiler sowie ein neuer Heckdiffusor. Ebenfalls im Programm zu finden sind 21 beziehungsweise 22 Zoll messende Alus von ADV.1. Was Carbon-Teile, Felgen und Leistungssteigerung kosten, verrät DMC bislang noch nicht.