Bereits Anfang des Jahres konnten wir berichten, dass Multimillionär und Auto-Nerd James Glickenhaus auf dem Genfer Autosalon 2015 seinen ersten, komplett in Eigenregie gebauten Sportwagen präsentieren wird. Der Wagen hört derzeit noch auf den Namen SCG 003 und soll von einem aufgeladenen V6 mit rund 500 PS angetrieben werden – zumindest gilt das für die Rennversion. Doch wie das Magazin Motor Authority nun berichtet, sollen die Varianten für den Straßenverkehr mit anderen Motoren bestückt werden. Hier soll den Kunden angeblich die Wahl gelassen werden, als Topmotorisierug etwa ein V12-Biturbo zur Wahl stehen. MA will darüber hinaus erfahren haben, dass die Motoren zwar nicht die Leistung anderer Supersportler (P1, LaFerrari, Agera One:1) erreichen wird, jedoch durch sein extrem geringes Gewicht wieder aufschließen soll. Sogar das Verhältnis von 1zu1 zwischen Leistung und Gewicht (ähnlich dem Koenigsegg One:1) soll möglich sein.
Wer sich jetzt schon die Finger nach dem ersten Glickenhaus-Modell leckt, kann gleich wieder damit aufhören. Laut AM soll der Renner für die Straße mindestens 2,1 Millionen Euro kosten, der Rennwagen für die Piste nochmals 750.000 bis eine Million Euro mehr. Na gut, dann eben nicht. Kaufen wir uns halt doch die Villa mit dem 918 Spyder in der Garage.