Trotz aller Exklusivität, wahnwitziger Fahrleistungen und neuer Rekorde, eines können Ferrari LaFerrari, McLaren P1 und Porsche 918 Spyder im Gegensatz zum Bugatti Veyron nicht für sich beanspruchen, die 1000 PS-Marke geknackt zu haben. Zumindest am Stammtisch im Herrenclub ein nicht zu unterschätzendes Manko. Um dennoch mit den Veyron-Besitzern in Schweden an einem Tisch sitzen zu dürfen, hat ein LaFerrari-Besitzer seinen Hybrid-Supersportler zu den Tuningspezialisten von JMB Optimering in Halmstad gebracht.
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{werbung}Die auf Software-Tuning spezialisierten Schweden entlocken dem 963 PS starken Hybrid-System noch einmal etwa 90 Pferdestärken zusätzlich und kommen nun auf rund 1050 PS. Ein ähnlicher Wert, wie ihn auch die LaFerrari XX-Variante, die nächstes Jahr für exklusive Kunden gebaut werden soll, leisten dürfte. Ob sich durch die zusätzlichen elektronisch erzeugten PS die Serienfahrleistungen von 3,0 Sekunden auf Tempo 100 km/h und mehr als 350 km/h Topspeed weiter verbessern, ist dagegen nicht bekannt. Trotzdem dürfte der schwedische LaFerrari der erste weltweit sein, an den nachträglich noch einmal Hand angelegt wurde.
Galerie: Ferrari LaFerrari von JMB Optimering
Quelle: JMB Optimering