Da der neue Wagen als das „best drivers car in the world on track“ angepriesen wird, muss natürlich auch ein adäquater Name für solch einen Boliden her. Doch das fällt den Briten nicht schwer, hatte man doch schon vor 20 Jahren solch einen Supersportwagen für die Rennstrecke im Programm – den McLaren F1 GTR. Und so hört das neue Mega-Tracktool, das als direkter „Angriff“ auf den kommenden Ferrari LaFerrari FXX (oder wie auch immer er heißen wird) zu sehen ist, auf den Namen McLaren P1 GTR.
Angetrieben wird der P1 GTR vom bekannten System aus 3,8-Liter-Biturbo-V8 und Elektromotor, doch die Systemleistung soll auf beeindruckende 1.000 PS steigen (Serie: 916 PS). Gleichzeitig wurden der Grip, die Aerodynamik und der Anpressdruck verbessert. Zudem fährt der McLaren P1 GTR (natürlich) auf Slicks, bekam eine breitere Spur und soll optisch aggressiver daherkommen als das Straßenmodell.
McLaren P1: Alle Infos zum Hyper-Sportwagen
Den Preis für den P1 GTR gibt McLaren mit 1,98 Millionen Pfund an (2,48 Mio. Euro), eine genaue Stückzahl hat die britische Sportwagenschmiede noch nicht festgelegt. Fest steht allerdings schon, dass jeder P1 GTR individuell auf den Besitzer zugeschnitten wird, man das hauseigene McLaren Fitness-Team konsultieren darf und sogar den McLaren Renn-Simulator nutzen darf. Wie der 1.000-PS-Anzug im Endeffekt sitzt, können die Besitzer in einem der mindestens sechs jährlich stattfindenden McLaren P1 GTR-Renn-Veranstaltungen herausfinden. Ausgetragen werden sie auf weltbekannten Formel 1-Rennstrecken auf der ganzen Welt.
Galerie: McLaren P1 2013