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Nur sechs Stück soll es vom Koenigsegg One:1, der nach ersten Berichten im März auf dem Auto Salon in Genf sein Debüt feiern wird, geben. Der schwedische Supersportwagen geizt aber auch nur bei den Stückzahlen, denn ansonsten holt die kleine Manufaktur alles raus, was derzeit technisch machbar ist und packt es in den One:1.
Mit 1115 PS: Der Koenigsegg Agera R
Angefangen beim Leistungsgewicht: Das erklärte Ziel der Truppe um Christian von Koenigsegg war es, das fahrfertige Verhältnis von Gewicht und Leistung auf genau eins zu eins zu bringen. Glaubt man den vollmundigen Erläuterungen einiger Ingenieure wurde dieses Ziel auch erreicht. Bei rund 1400 Kilogramm Gewicht ergibt dies eine Leistung von ebenso vielen PS und das dürfte selbst bei den erfahrensten Sportwagenfahrern für leicht schwitzende Hände sorgen. Der hinter der Fahrerkanzel montierte Fünfliter-Achtzylinder schickt alles was er hat ausschließlich an die Hinterräder und wird sicherlich einige Rekorde brechen.
100 km/h dürften aus dem Stand nach nur einem Wimpernschlag anliegen, 400 km/h bereits in 20 Sekunden erreicht werden und somit satte 25 (!) Sekunden schneller als es ein Bugatti Veyron vermag.Und auch in Sachen Höchstgeschwindigkeit dürfte der One:1 selbst das schnellste Stück aus Molsheim, den Veyron Super Sport World Record Edition, noch einmal übertreffen: Sofern die Reifen die Strapazen mitmachen, sollen laut ersten Gerüchten über 450 km/h drin sein. Bugatti selbst hatte beim Veyron WRE 431 km/h auf der Uhr, doch die Serienversion war auf 419 km/h limitiert. Über den Preis schweigen sich die Schweden noch aus, doch seien wir ehrlich: Uns würde auch ein normaler Koenigsegg Agera R schon viel Spaß bereiten…