„If one day the speed kills me, do not cry because I was smiling“. Was sich im Nachhinein wie eine düstere Prophezeiung ließt, ist gestern leider bittere Realität geworden und lässt den 30.11.2013 als einen schwarzen Tag eingehen. Paul Walker, der in der weltweit beliebten Actionserie „The Fast and The Furious“ den Charakter des Brian O’Connor verkörpert hat, ist gemeinsam mit einem Freund bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückt. Laut Spiegel.de war der Schauspieler auf dem Weg zu einer Benefizveranstaltung der von ihm gegründeten Organisation „Reach out Worldwide“, als der von seinem Freund gesteuerte Porsche Carrera GT von der Straße abkam und erst in einen Laternenmast und dann dann in einen Baum einschlug. Anschließend fing der Wagen Feuer und brannte nahezu vollständig aus. Zu diesem Zeitpunkt müssen beide Insassen allerdings bereits tot gewesen sein.
Trailer: Fast and Furious 1-6
Paul Walker wuchs in Glendale, Kalifornien auf, wo er Anfang der Achtziger erstmals als Kinderschauspieler in diversen Fernsehsendungen auftrat. Im Jahre 1998 gab er sein Filmdebüt in „Mett the Deedles“, zahlreiche Nebenrollen („Pleasantville“; „Varsity Blues“; „Flags of our Fathers“) folgten. Seinen Durchbruch feierte er jedoch erst mit der Rolle des Brian O’Connor, in der er auch wieder im sich gerade in der Produktion befindlichen siebten und achten Teil der „Fast and the Furious“ Serie vor der Kamera stand.
Sein Ableben sollte alle Automobilbegeisterten nachdrücklich daran erinnern, wie schmal der Grad zwischen Adrenalin und Kontrollverlust wirklich ist. Unser Mitgefühl gilt vor allem seine Hinterbliebenden.
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