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Seit 2011 hat die schwedische Supersportwagen-Manufaktur Koenigsegg bereits den monströsen Agera R im Programm (Galerie oben). Offensichtlich schon lange genug, um für das Modelljahr 2013 die eine oder andere Optimierung an einem der schnellsten Straßenfahrzeuge auf unserem Planeten vorzunehmen. Acht Verbesserungen, um genau zu sein. Offiziell vorgestellt wird der optimierte Agera dann ab dem 8. März in Genf. Eine Auflistung der neuen Features gibt es aber jetzt und hier:
Hier geht’s zur XXL-Galerie des 2011er Agera R
1. Die Räder des Agera sind nun jeweils aus einem einzigen Stück hohlen Karbons gefertigt. Wie die Räder genau hergestellt werden, hält Koenigsegg geheim. Das Verfahren wird Aircore genannt. Bis auf das Luftventil verzichtet man damit bei den Felgen komplett auf die Verwendung von Metall. So spart der Agera in Zukunft 20 Kilogramm Gewicht. 2. Die Zylinderlaufbuchsen des Agera und Agera R werden ab sofort nanobeschichtet. Ergebnis: weniger Reibung, ergo weniger Spritverbrauch. 3. Überarbeitetes Motormanagement-System, welches mehr Funktionen als bisher bietet. 4. Das Drehzahllimit wird von 7.250 auf 7.500 Umdrehungen pro Minute angehoben. Damit steigt die Leistung beim normalen Agera von 940 auf 960 PS. Der Agera R mobilisiert statt der ursprünglichen 1115 Pferde nun angsteinflössende 1140 PS. 5. In Zusammenarbeit mit den Stoßdämpfer-Profis von Öhlins Racing verbaut Koenigsegg im Agera R nun serienmäßig die selbst entwickelten, einzigartigen Triplex-Stoßdämpfer.
6. KES (Koenigsegg Electronic Stability) wird im neuen Jahrgang serienmäßig in allen Agera-Modellen vorhanden sein. Damit trägt der Hersteller den neuen Anforderungen an Elektronische Stabilitätsprogramme für Neuwagen in der EU Rechnung. 7. Am Heck des Agera R sorgt ein neuer, leichterer Auspuff für zusätzliche Diät, optimiert gleichzeitig die Funktion des Heckdiffusors. 8. An der Front und den Seiten angebrachte zusätzliche Flügel verhelfen dem Agera R zu 20 Kilogramm mehr Anspressdruck bei einer Geschwindigkeit von 250 km/h.
Welche Highlights Sie auf dem Autosalon Genf noch erwarten, sehen Sie hier!
Dass der Agera irgendwie nicht mehr so ganz in die Liga der Supersportwagen passt, sondern seine eigene Klasse namens Hypercar gegründet hat, verdeutlichen mit Nachdruck die Leistungswerte. Ein Agera biedert sich übrigens nicht mit dem Standardsprint auf 100 km/h an, der aber der Vollständigkeit halber hier kurz abgehakt wird: 3,1 Sekunden! Weiter geht’s mit den wirklich interessanten Daten:
– 0-300 km/h in 14.53 Sekunden
– 300-0 km/h in 6.66 Sekunden
– Höchstgeschwindigkeit von 440 km/h
– 1,2 Kilogramm pro PS
– 120 Liter Kofferraum
– Verfügbar als Links- und Rechtslenker
Zum Abschluss vielleicht noch interessant: der Agera S verweist den Bugatti Veyron Supersport bei der Höchstgeschwindigkeit in seine Grenzen. Allerdings nur theoretisch, denn bestätigt ist die Höchstgeschwindigkeit, im Gegensatz zum Bugatti mit 431 km/h, noch nicht.
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