Allradzeit: Neuer Subaru WRX vorgestellt

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Was wurde sie nicht gelobt, die Subaru WRX Studie von der New York Auto Show dieses Jahres. Als optisches Highlight der Show und vielversprechender Ausblick auf Subarus Design-Zukunft wurde sie bezeichnet. Und nun steht auf der Los Angeles Motor Show die Serienversion des WRX und wir sind …. enttäuscht.

Driven: Ausritt im Impreza WRX STi

Wo sind sie hin, die knackigen Linien des Concepts. Was wir sehen ist mit Ausnahme der Frontscheinwerfer eine behutsame Design-Evolution des Vorgängers. Das Auto wirkt nun flüssiger, weniger zusammengeschachtelt aber von der brutalen Eleganz der Studie keine Spur. Lassen wir das Design einmal beiseite und konzentrieren uns auf die technischen Daten, seit jeher Subarus Schokoladenseite. Klar ist, dass auch in der sechsten Generation eine weiterentwickelte Version des Allradantriebs zum Einsatz kommt. In Kombination mit einem neuen aufgeladenen Zweiliter-DIT-Motor mit 268 PS und 350 Nm sollte der neue WRX wieder für ordentlich Fahrspaß auf und abseits der Straße sorgen. Erstmals wird neben der Sechsgang-Handschaltung auch eine Achtstufen-Sportautomatik angeboten. Der Radstand wuchs im Vergleich zum Vorgänger um 25 Millimeter und soll komplett dem Fußraum im Fond zugute kommen.

Das Concept: Subaru WRX Concept

Im schwarz gehaltenen Innenraum warten ein D-förmiges Lenkrad, Sportsitze, Carbon-Applikationen und eine Ladedruckanzeige des Turboladers auf den Piloten. Zu Fahrleistungen schweigt sich Subaru derzeit noch aus. Doch das ist nicht weiter schlimm, sind wir in Gedanken doch eh schon beim Nachfolger, der dann vielleicht endlich die Designsprache der gezeigten Studie aufnimmt.