Jaguar C-X17 Concept: Sexy Jag-SUV auf der IAA

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Überaus mutig begibt sich Jaguar mit dem C-X17 Concept auf gänzlich neues Gebiet. Schließlich haben die Briten Null Erfahrung in Sachen SUV. Doch erstens können sie sich auf Konzern-Schwester Land Rover verlassen und zweitens ist die Aussicht, mit einem eigenen SUV massig Mäuse machen zu können eine verdammt starke treibende Kraft. Auf der IAA 2013 zeigt die Studie nun, wohin die Reise für Jaguar gehen soll.

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Der 4,72 Meter lange und 1,65 Meter hohe Jaguar C-X17 fühlt sich trotz einer Bodenfreiheit von über 21 Zentimetern dem Sportsgeist der Marke verpflichtet, so Jaguar. Das „Torque Vectoring by Braking” nutzt das Bremssystem, um bei Kurvenfahrt Drehmoment bedarfsrecht auf alle vier Räder zu verteilen. Das mindert die Untersteuerungstendenz und erhöht die Haftung. Das Allrad-System schickt den Großteil der Kraft an die Hinterräder (bei trockener Fahrbahn bis zu 100 Prozent) und sorgt so für einen ausgeprägten Heckantriebscharakter. Erkennt das System drohenden Schlupf, wird blitzschnell und exakt dosiert Drehmoment in Richtung der 23 Zoll großen Vorderräder geleitet.

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Im Innenraum finden sich vier Schalensitze. Das Dach der Studie eröffnet den Passagieren dank speziell geformter Lamellen einen elliptischen Panoramablick zum Himmel. Der geräumige Kofferraum umfasst zwei bei Nichtgebrauch im Boden versteckte Freizeitsessel aus gefrästem Aluminium. Bei Stillstand des Fahrzeugs und geöffneter Heckklappe schwingen die mit Connolly Sattelleder bezogenen Sitze an einem geformten Scharnier nach oben und bilden so eine Sitzgelegenheit zum Entspannen. Für Gegenstände wie eine Taschenlampe oder Kamera stehen im Kofferraum maßgeschneiderte Lederhalterungen zur Verfügung.

Das Armaturenbrett des Jaguar C-X17 besteht aus einem individuell konfigurierbaren TFT-Display mit zwei Anzeigen samt Vorrichtung für die Installation eines Head-up-Displays. Der aus Ruthenium gefertigte Getriebewählhebel fährt erst bei Aktivierung aus seiner Versenkung und dient auch zur Anwahl der drei Fahrprogramme Road, Sport und Allroad. Zum Thema Antrieb schweigen sich die Briten allerdings aus.