Wer vor wenigen Wochen auf der IAA ein wenig umhergeschlendert ist, wird aller Wahrscheinlichkeit nach zumindest für ein paar Minuten am Mansory Stand stehen geblieben sein. Zu sehr buhlten die beiden Extrem-Umbauten aus Basis von Lamborghini Aventador und Ferrari F12 mit wahnwitzigen Leistungsausbeuten von 1250 PS, respektive 1200 PS und Voll-Carbon-Bodykit um die Aufmerksamkeit der Besucher. Daneben ging der ebenfalls präsentierte McLaren MP4-12C trotz mintgrüner Lackierung fast ein wenig unter. Damit dem Engländer trotzdem einmal die volle Aufmerksamkeit zuteil wird, schiebt Mansory nun noch eine offizielle Pressemitteilung nach.
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Zumindest optisch ist der McLaren spätestens nach der Mansory-Kur alles andere als ein Leisetreter. Im Vergleich zum Basisauto wächst der MP4-12C um satte 60 Millimeter in die Breite. Dach, Front-und Heckschürze, Spiegelgehäuse sowie die Kotflügel und die eigens angefertigte Motorhaube bestehen aus, wie könnte es anders sein, Karbon. Ebenfalls neu sind die Mansory-eigenen Tagfahrleuchten. Von hinten springen der neu gestaltete Heckdiffusor und die veränderten Seitenschweller sowie der neue Heckflügel ins Auge, in Kombination sollen sie für einen deutlich verbesserten Anpressdruck sorgen. Um den Kontakt zur Straße kümmern sich hauseigene, 20 Zoll große Leichtmetallfelgen mit entsprechender Bereifung. Im Innenraum kommen ein neu gestaltetes Sportlenkrad, Aluminiumpedalerie, sowie Applikationen aus Carbon zum Einsatz. Die Vollleder-Ausstattung ist dagegen schon fast obligatorisch.
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