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Horst Lumma, seines Zeichens langjähriger Profituner und Chef von Lumma-Tuning, hat sich nach dem CLR 5M erneut den M5 vorgeknöpft. Und was diesmal dabei herausgekommen ist, sprengt den Rahmen und ist verdammt nah am optischen Overkill.
Punkt 1: Das Ding ist schrei-orange.
Punkt 2: Das Ding ist 10 cm breiter als der normale M5.
Und Punkt 3: Selbst im Cockpit springt einen der Farb-Gau an.
Aber sonst …
Augenfreundlich aber trotzdem farblich aufgepeppt geht’s unter der Haube zu. Luftfilter- und Luftsammlergehäuse sind aus Carbon, die Zylinderabdeckung ist in schickem Rot lackiert. Doch bei Lumma-Tuning arbeiten nicht nur Farb-Junkies, auch in der EDV-Abteilung hat der Tuner jede Menge Potenzial. Immerhin kitzeln die Techniker aus den Tiefen des Steuergeräts 60 frische Zusatz-Pferde (macht 567 PS). Und die dürfen dank größerer Metallkats und der Rennauspuff-Anlage so richtig wiehern und Black-Beauty spielen. Glaubt man den Erbauern des CLR 500 RS, dann läuft ihr Baby jetzt 327 Sachen. Und das trotz des irrwitzigen Breitbaus. Rank und schlank wäre bestimmt noch mehr drin.
Alles in allem bleibt also festzuhalten: Wer auf Krawallo-Optik steht und auf Understatement sch…, der ist bei diesem orangenen Monster genau richtig. Verehrer des Extrem-Tuning, die ihre Netzhaut noch etwas behalten wollen, sollten vorsichtig bei Lumma anfragen, ob es das dicke Ding auch in Schwarz gäbe (aber bitte innen und außen).
P.S. Premiere hat der Lumma CLR 500 RS übrigens auf dem Genfer Salon vom 8. bis 18. März 2007 am Stand der Schweizer Tuning-Firma Forcan.