Fast vier Jahre nach der ersten Studie stellt BMW nun auf der IAA die Serienversion des Elektro-Sportlers i8 vor. Im Laufe des Entwicklungsprozess sind dabei einige Design-Highlights wie etwa die Glastüren des Concepts auf der Strecke geblieben, trotzdem präsentiert sich die Serie angenehm futuristisch.
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Anders als bei den normalen BMW-Modellen kommt die i-Serie dabei ohne die bekannten Angle Eyes aus. Die Frontleuchten erhalten ein eigenständiges Tagfahrlicht und flankieren die blau eingefassten Doppelnieren. Am Heck entfällt der aus der Studie bekannte Heckdiffusor, die freistehenden Leuchten und das zerklüftete Design bleiben aber weitestgehend erhalten. Den Innenraum entern die Passagiere zukünftig über Schmetterlingstüren und finden sich in einem leicht verändertem BMW Cockpit wieder. Die Rundinstrumente werden durch einen Bildschirm ersetzt, Infotainment-System, Automatikwählhebel und Bordsteuerung entsprechen aber den normalen Modellen.
Oben offen: BMW i8 Spyder Concept
Angetrieben wird der i8 von einer Kombination aus einem 131 PS starken Elektromotor für die Vorderachse und einem Dreizylinder mit 231 PS und 320 Nm für die Hinterachse. In Kombination beschleunigen also 362 PS und 570 Nm den knapp 1,5 Tonnen schweren i8 in 4,4 Sekunden auf 100 und rein elektrisch bis auf 120 km/h. Die elektrische Reichweite beziffert BMW dabei auf 35 km, die Gesamtreichweite je nach Fahrmodus auf 500 km und das Ganze bei einem Durchschnittsverbrauch von 2,5 Litern. Die Preise beginnen bei rund 126.000 Euro, dafür ist der i8 aber auch schon mit den wichtigsten Features wie Navi, Leder, adaptiven Dämpfern und LED Scheinwerfern ausgestattet.