Mit dem Brabus B63-620 Widestar präsentierte Brabus bereits vergangenes Jahr ein getuntes G-Modell, das extrem breit und vor allem extrem stark war. Beim Tuning für den aktuellen GL 63 AMG gingen den Bottropern bei der Namensfindung wohl die Ideen aus, deshalb trägt der luxuriöse SUV nun denselben Namen wie sein anarchisches Schwestermodell.
Präsentation: Brabus B63-620 Widestar, die Erste
Um genau acht Zentimeter wächst der ohnehin schon nicht kleine GL 63 in der Breite. In der Horizontalen sank dafür der Abstand zum Boden um drei Zentimeter dank Absenkung des Airmatic-Fahrwerks. Vorne, am Heck und in der Seitenansicht zieren neue Schweller aus PU-Kunststoff den in der Serie bereits 544 PS starken AMG, die ihn noch aggressiver und muskulöser erscheinen lassen. Hinzu kommen geschmiedete, 11 Zoll breite und 23 Zoll große Brabus „Platinum-Edition“ Räder, die die Radkästen gerade ausreichend ausfüllen. Breitreifen an Vorder- und Hinterachse in 305 Millimetern Breite sorgen für den passenden Grip.
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Der Grip wird auch benötigt, wenn der aus dem Brabus-G-Urgestein bekannte, dank Chip auf 620 PS und 820 Newtonmeter erstarkte B63 aufdreht und innerhalb von 4,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt. Abgeregelt wird erst bei sagenhaften 280 Stundenkilometern. Der Preis für den Komplettumbau ist noch nicht bekannt.
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