Glaubt man der britischen CAR, dann wird es auch vom neuen Ferrari LaFerrari einen Maserati-Ablger geben – ähnlich dem Bruder-Paar aus Ferrari Enzo und Maserati MC12.
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Allerdings soll der Maserati dieses Mal den stärkeren Motor unter der Haube haben, dafür allerdings auf den Hybrid-Antrieb des LaFerrari verzichten müssen. Sowohl Chassis als auch das Fahrwerk und die Elektrik soll der sportliche Dreizack aber erneut vom Ferrari übernehmen. Dazu gibt’s – wie beim MC12 – ein komplett neu gezeichnetes Carbon-Kleidchen.
Für Vortrieb könnte der nochmals leicht leistungsgesteigerte 6,3-Liter-V12 sorgen, der es dann im Maserati auf knapp über 800 PS und 900 Newtonmeter bringen könnte. Doch egal wie stark der „kleine“ Bruder des LaFerrari auch wird, er wird dem Platzhirschen weder beim Sprint, noch beim Topspeed oder dem Sprintverbrauch das Wasser reichen können. Und das, obwohl der Maserati wohl außerdem noch leichter ist als der Ferrari (immerhin fällt das schwere Hybridsystem weg). Der neue LaMaserati brächte also ein Kampfgewicht von weniger als 1255 Kg auf die Waage, was schon eine echte Ansage darstellen würde.
Ebenfalls eine echte Ansage wird der Preis für das Maserati-Hypercar sein. Denn laut CAR wird der Wagen genauso viel kosten wie der Ferrari, allerdings nur 50 Mal gebaut werden, was den Preis so gesehen wieder rechtfertigt. Immerhin geht der LaFerrari vergleichsweise inflationäre 499 Mal über den Tisch. Angeblich sollen sogar über 1000 Anfragen vorgelegen haben. Sorgen, die „Zweitverwertung“ von Maserati könnte zu teuer sein, bestehen also nicht.
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