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Wenn selbst Mercedes S 65 AMG oder BMW 760i nicht exklusiv und stattlich genug sind, dann hilft meist nur der Gang zum Rolls Royce- oder Bentley-Händler. Letzterer kann schon bald mit dem neuen Flying Spur aufwarten, der dann in der zweiten Generation mit moderner Optik und 625 PS zu haben ist.
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Schon auf den ersten Blick ist das 2013er Modell zu erkennen: Die Scheinwerfer-Mimik wurde vertauscht, der gewaltige Kühlergrill steht steiler und die Luftöffnungen in der Schürze wurden ebenfalls überarbeitet. In der Seitenansicht wirkt der Flying Sour nun deutlich geduckter und agiler und auch das Heck erstrahlt in neuem Glanz. Das Nummernschild wanderte in die Kofferraum-Klappe und die ehemals klobigen, senkrechten Rückleuchten wurden durch horizontale Derivate ersetzt. Im Innenraum wurden – glaubt man den Bentley-Mannen – ganze zehn Quadratmeter Edelholzfurnier verbaut, es kommen extra für den britischen Hersteller entwickelte Lederbezüge fürs Gestühl zum Einsatz und natürlich wurde beim Multimedia-Equipment nochmals nachgebessert.
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Für Vortrieb sorgt auch beim 2013er Modell des Flying Spur der sechs Liter große W12-Motor von Konzern-Mutter VW. Dank Doppelturbo geht’s für den überarbeiteten Motor nun mit 626 PS und 800 Newtonmeter zur Sache und im 2,5 Tonnen schweren Bentley in 4,6 Sekunden auf Tempo 100. Schluss ist erst bei 322 km/h. Die richtige Gangwahl übernimmt natürlich ein Schaltlakai, der im Falle des Flying Spur acht Fahrstufen aufweist und von ZF stammt. Angeblich soll sich die 5,29 Meter lange Limousine, die als Vier- oder Fünfsitzer geordert werden kann, mit durchschnittlich 14,7 Litern begnügen.
Seine Premiere feiert der Bentley Flying Spur auf dem Autosalon in Genf (7. bis 17. März), was das 2013er Modell kosten wird, verrieten die Briten noch nicht. Es darf aber wohl mit mindestens 200.000 Euro für das Basismodell gerechnet werden. Nach oben ist in dieser Liga natürlich keine Grenze gesetzt.
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