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Obwohl der Karneval derzeit zu einem extrem erhöhten Krankenstand im Kölner Raum führen dürfte und die ganze Region in einen Ausnahmezustand versetzt hat, hat Ford im Werk Köln die Produktion des neuen Fiesta ST gestartet. Ab März soll der kleine Räuber dann bei den Händlern stehen.
Ab 19.990 Euro ist der von einem 1,6-Liter-Turbo befeuerte und 182 PS (240 Nm) starke Kleinwagen dann zu haben. Geschaltet wird über eine manuelle Sechsgang-Box, was den Fiesta ST zu einer echten Alternative zu VW Polo GTI, Fabia RS und Seat Ibiza Cupra machen dürfte – denn diese drei sind ausschließlich mit DSG-Getriebe zu haben. Und auch beim Sprint lässt es der Ford zumindest nicht abreißen. In 6,9 Sekunden geht’s auf Tempo 100. Mit 220 km/h Topspeed muss der Kölner das VAG-Trio allerdings ziehen lassen. Den Verbrauch des Fiesta ST gibt Ford mit durchschnittlich 5,9 Litern an. Hier liegt er wieder auf dem Niveau von GTI, RS und Cupra – trotz deren DSG-Vorteils.
Um den schnellen ST schon auf den ersten Blick vom normalen Fiesta zu unterscheiden, spendiert Ford ihm einen großen Kühlergrill mit Wabengitter-Einsatz, eine Heckschürze mit Diffusoreinsatz und zwei Endrohren sowie weiter ausgestellte Radhäuser. Als Teil des optional erhältlichen Performance-Pakets I sind auf Wunsch auch rot lackierte Bremssattel als weiteres Erkennungsmerkmal erhältlich. Des Weiteren ist der Fiesta ST mit Leder-Sport-Paket (ab 20.990 Euro) zu haben.
Technisch unterscheidet sich der Ford Fiesta ST neben der höheren Leistung durch ein um 15 Millimeter abgesenktes Fahrwerk mit strafferer Abstimmung, eine modifizierte Lenkungscharakteristik sowie ein dreistufiges ESP von der Serie.
Klein- und Kompaktwagen mit mindestens 200 PS im Angebot: