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Sechs Jahre hat das Team des libanesischen Kleinserien-Herstellers W Motors an seinem Supersportwagen herumentwickelt, nun ist der Lykan Hypercar fertig und geht ab September dieses Jahres in die Fertigung.
Gedacht ist das futuristisch-kantig designte Coupé für alle Sportwagen-Freunde, die bereits einen Bugatti, Lamborghini und mehrere Porsche in der Garage stehen haben. Zwar kann der Lykan weder mit einem V12- oder W16-Aggregat aufwarten noch kommt er an die 1200 PS des Veyron SuperSport heran, doch mit einer auf sieben Exemplare limitierten Auflage und einem Preis von 2.975.000 Euro (brutto) bietet er seinem Fahrer eben das gewisse Extra an Exklusivität.
Angetrieben wird der Lykan von einem aufgeladenen Sechszylinder-Boxer mit 3,7 Litern Hubraum und 750 PS (900 Nm). Damit soll’s – je nach Getriebeübersetzung – bis auf Tempo 395 gehen. Den Standart-Sprint absolviert der Hecktriebler angeblich in 2,8 Sekunden. Damit würde der Lykan sogar dem Lamborghin Aventador (2,9 Sekunden, 700 PS) davonfahren. Dem geradezu ordinär billigen Nissan GT-R könnte der Libanesische Sportler in dieser Disziplin allerdings nicht folgen. Doch mit einer Sprintzeit von 9,4 Sekunden bis Tempo 200 wäre der Abstand dann wieder gewahrt und der Lykan hätte die Nase wieder vorn.
Um den Preis des W Motors Lykan Hypercars zu rechtfertigen und die guten Fahrleistungen zu ermöglichen, wird die Karosserie vollständig aus Carbon und zusammen mit Magna Steyer Italia gefertigt. Außerdem besteht auch das mit Leder bezogene Gestühl komplett aus dem leichten und festen Werkstoff. Darüber hinaus bietet die Firma an, die LED-Leuchten in der Front mit Diamanten einzufassen, oder zumindest Rubine oder ähnliche Edelsteine irgendwo am und im Wagen zu verbauen. Ein „Must-Have“ sind natürlich die Nächte des Interieurs, die aus echtem Gold bestehen sowie die auf sieben Exemplare limitierte Armbaduhr aus 18-karätigem Gold, die beim Kauf eines Lykan an den neuen Besitzer ausgehändigt wird.