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Ein Porsche 356 gehört zu den anerkannten Evergreens in der Oldtimerszene. Mit ihm setzte Porsche den Grundstein für den weltweiten Erfolg seiner Sportwagen. Doch der Australier Jeff Dutton hatte eine ganz eigene Vorstellung, wie sein 356 aussehen sollte: Und so baute der Aussie, fast 30 Jahre nachdem der letzte 356 vom Band lief, diesen Hot Rod Porsche, der kürzlich bei Fantasy Junction verkauft wurde.
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Er besorgte sich ein Chassis von einem raren Porsche 914/6 und verpflanzte einen Dreiliter-Motor vom 911 mit 280 PS anstelle des nur 120 PS starken Zweiliter-Boxers aus dem 914. Außerdem wurde ein 915er Getriebe aus dem 911 SC verbaut. Die Technik ansprechend unter dem Kleid eines 356 zu verpacken, gestaltete sich schwierig: Da der 356 nur mit Heckmotor gebaut worden war, musste der Radstand der Karosserie verlängert werden. Und so wurde sie kurzerhand einem 1955er Continental Coupé entliehen. In Anlehnung an die amerikanischen Hot Rods wurde das Dach gechoppt, sodass sich extrem kleine Fensterflächen ergaben. Sie gewähren Einblicke in den mit klassischem Rennsportgestühl ausgestatteten Innenraum und auf den Motor, der von zwei Weber-Vergasern versorgt wird. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: zusammen mit 17-Zoll großen Felgen ergibt die Porsche-Komposition ein authentisches Bild, das in punkto Faszination dem Original in nichts nachsteht.
Quelle: www.fantasyjunction.com
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