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Fiat hat bereits einiges getan, um zu zeigen, dass seine sportlichen Töchter Ferrari und Maserati ein gutes Verhältnis zum Mutterkonzern haben. Der hübsch anzusehende und 180 PS starke Fiat 500 695 Tributo war ein da ein weiteres witziges Beispiel. Und normalerweise sollte man ja meinen, dass 180 PS in einer solchen Knutschkugel genug sind.
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Mitnichten denken das die Verantwortlichen von Lazzarini in der italienischen Hauptstadt und wollen den V8-Motor des Ferrari 458 Italia ins Heck des Kleinwagens verpflanzen. Zwängen und stopfen wären da allerdings bessere Begrifflichkeiten, weshalb erste Studien einen deutlich längeren Radstand und eine ebenso breitere Spur zeigen. Der große Heckflügel und ein riesiger Lufteinlass vorne tun ihr Übriges dazu, dass „der Kleine“ nun gar nicht mehr so brav und unscheinbar wirkt.
Technisch dürfen neben dem auf 550 PS gedrosselten Ferrari-Motor sämtliche Getriebe und Fahrwerkskomponenten des 458 erwartet werden. Falls man überhaupt noch etwas erwarten darf. Denn der 550 Italia existiert derzeit nur auf dem Papier, Fahrversuche wurden allenfalls am Simulator getätigt und jetzt wird das Geld knapp. Die Kosten für die restliche Entwicklung werden aktuell auf rund 440.000 Euro geschätzt, die scheinbar auch der progressiven italienischen Sparpolitik zum Opfer fielen. Darum sucht Lazzarini nun nach einem Investor, der ihm hilft, seinen Traum vom Fiat 500 mit Ferrari-Motor zu verwirklichen. Freiwillige vor?
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