Für 375.000 Euro ist der limitierte Lexus LFA mit seinem V10 unter der Haube zu haben. Mit einem ersten Sieg in der Langstreckenmeisterschaft setzten die Japaner nun eine erste Duftmarke mit dem 325 km/h schnellen Renner.
In diesem Jahr startet Lexus zum dritten Mal in Folge mit dem LFA beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring (15. bis 16. Mai). Zur Vorbereitung startete das japanische Gazoo Racing-Team am letzten Sonnabend beim 4-Stunden-Rennen, dem zweiten Wertungslauf zur Langstreckenmeisterschaft 2010, mit zwei Fahrzeugen (Serienleistung: 560 PS) auf der Nordschleife. Langstrecken-Spezialist Armin Hahne fuhr gemeinsam mit Jochen Krumbach und dem japanischen Nachwuchstalent Kazaya Ohshima im japanischen V10-Renner den Klassensieg in der SP8-Wertung für Fahrzeuge mit seriennahem Motor ein.
In der Gesamtwertung überquerte der LFA des Teams Hahne/Ohshima/Krumbach als 17. von 142 gewerteten Autos die Ziellinie. Das Auto mit der Startnummer 128 war vom 24. Startplatz ins Rennen gegangenen. Das Team konnte vor allem wertvolle Erfahrungen sammeln. So können bis zum Start beim 24-Stunden-Rennen in rund vier Wochen gezielt weitere Verbesserungen umgesetzt werden. „Insbesondere bei Fahrwerk und Reifen haben wir noch Verbesserungs-Potenzial entdeckt“, sagt Armin Hahne, der am 24. April 2010 beim 52. ADAC-ACAS-H&R-Cup mit dem neuen Lexus LFA noch einmal an den Start gehen wird.
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