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Smart zielt auf eine junge, urbane, hippe Kundschaft. Dass ist nicht neu. Mit dem Smart forstars zeigt die Mercedes-Tochter auf dem Autosalon in Paris einen weiteren Schritt hin zum neuen fourfor – dem Smart für vier. Doch irgendwie scheint Smart mit der neuesten Studie übers Ziel hinausgeschossen zu sein.
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Oder gibt es tatsächlich Menschen, die schon einmal über einen Beamer in der Motorhaube nachgedacht haben oder eine Aufbewahrungsmöglichkeit für eine Getränkedose hinter einem der Rücklichter als sinnig erachten? Außerdem etwas fragwürdig ist die Auslegung des forstars als 3,5 Meter langes Coupé mit zwei Sitzen und Ladefläche. Hippe Freunde kann man hier schon mal nicht mitnehmen. Und viel Ladefläche braucht der urbane Mensch auch nicht – er hat ja keinen Garten, keinen großen Hund oder muss einen Kinderwagen transportieren, denn wohin dann mit dem Kind? Doch am abwegigsten ist wohl die Namensgebung des kleinen Flitzers. Denn forstars heißt das Smart Concept, weil man durch eine Glaskuppel das nächtliche Firmament betrachten können soll. Doch in der Stadt ist das so gut wie nicht möglich – Luftverschmutzung und starke Lichtquellen schieben diesem Vorhaben einen Riegel vor.
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Einzig das Antriebskonzept des Smart forstars macht Sinn. Denn der Zweisitzer wird von einem 80 PS starken Elektromotor angetrieben, der immerhin 130 km/h schaffen soll – also ausreichend Tempo für die Stadt. Wie weit der Wagen kommen soll, wird allerdings nicht verraten.
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