Schnellster VW Golf der Welt, schnellster Audi A3 der Welt – die Schlagzeilen der letzten paar Tage zeigten das Tuning-Potenzial europäischer Tuner und deutscher Wagen. Wenn es um extra-schnelle Nippon-Racer geht, sind es aber vor allem die Amis, die derzeit tonangebend sind. Speziell die Firma AMS Performance legt mit ihren getunten Nissan GT-R mächtig vor. Nun hat wieder ein zum AMS Alpha 12 avancierter Godzilla sein Potenzial gezeigt – und zwar mit Straßenzulassung und voller „Luxusausstattung“.
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Das Alpha-Tier von AMS-Freund Tim Sanders donnerte in 8,92 Sekunden und mit einem Topspeed von 263 km/h über die 402 Meter lange Strecke und überraschte vor allem, weil der Wagen äußerlich – und auch beim Blick ins Cockpit – kaum als Acht-Sekunden-Racer zu erkennen ist. Nur wer sich mit der Arbeit von AMS auskennt und wem der Name Alpha 12 etwas sagt weiß, dass unter der Haube ein auf vier Liter Hubraum gepushter V6-Motor steckt. Betankt mit hochoktanigem Rennsprit bringt es das Aggregat auf 1520 PS und 1490 Newtonmeter Drehmoment. Tankt Tim normales Benzin mit 93 Oktan, stemmt sein Wagen noch immer 1165 PS und 1290 Newtonmeter.
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Wer allerdings das WAHRE Potenzial des Alpha-GT-R erfahren will, der sollte sich dessen Rekord-Fahrt auf der Viertelmeile (8,62 Sekunden) oder den Hammer-Ritt über die Stehende-Meile (374 km/h) einmal anschauen. Denn von bescheidenen 1520 PS ist dieser höchste Ausbaustufe der Alpha-„Baureihe“ weit entfernt.
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