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Bereits im April dieses Jahres – und damit zeitgleich mit dem Marktstart des 580 PS starken Camaro ZL1 – kündigte Chevrolet eine Zwischen-Lösung für die entstehende Lücke im Portfolio an. Denn zwischen dem Camaro SS und ZL1 klaffen nun fast 160 PS. Hier kommt nun das 1LE-Package ins Spiel.
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Zwar verhilft das Nachrüst-Paket dem 426 PS starken Camaro SS nicht zu mehr Leistung, soll das Musclecar – ähnlich dem Konkurrenten Ford Mustang Boss 302 – aber kräftig nachwürzen. So bekommt der zum 1LE aufgestiegene SS die Zehnspeichen-Alus vom ZL1, dessen Fahrwerk, große Teile seiner Einspritzanlage, das unten abgeflachte Lenkrad und eine Schaltwegverkürzung die mit einem nur für den 1LE erhältlichen, manuellen Sechsgang-Getriebe kombiniert wird. Das neue Getriebe soll speziell fürs „Road Racing“ abgestimmt sein und sich also wohl auch auf der Rennstrecke sehr gut machen.
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Auch die größeres Stabis an Vorder- und Hinterachse dürften sich beim Wochenendspaß auf der Piste positiv bemerkbar machen und dem Musclecar mit dem 6,2-Liter-V8 unter der Haube ein paar Sekunden pro Runde schenken. Trotzdem dürfte der Camaro 1LE gegen den etwas stärkeren und vor allen Dingen leichteren Mustang Boss 302 keinen Stich landen können. Zumindest preislich wird der Camaro aber die Nase vorne haben. Zu einem Preis von „unter 40.000 Dollar“ wird der 1LE laut ersten Ankündigungen zu haben sein, der Boss 302 startet bei 42.200 Dollar.
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