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Erst kürzlich drangen Informationen aus dem automobiltechnisch bislang eher unterentwickelten Belgien an unser Ohr: Die Marke Automobiles Imperia ist zurück und kündigt einen Hybridsportwagen an. Und als wenn das nicht schon erwähnenswert genug wäre, kündigt gleich noch ein zweiter Automobilenthusiast einen belgischen Renner an. Raphael van der Straeten will mit seiner Firma VDS Racing Adventures und den Modellen VDS GT001 und 001-R einen Sportwagen mit klassischer Linienführung und italienischen Wurzen auf den Markt bringen.
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Dass er schnell ist, sieht man sowohl der Straßenversion (GT 001, 22 Exemplare) als auch der Rennversion (GT 001-R) an. Die sehr aggressive Frontpartie mit riesigen Lufteinlässen, die durch ihre außenliegenden Doppelscheinwerfer etwas an den Ford Mustang erinnert, flößt Respekt ein. Die flach aufbauende Fahrgastzelle schließt an eine lange Motorhaube an und mündet in ein kurzes Heck mit harter Abrisskante – hier zitiert der VDS klassische Alfas, allen voran den „Junior“ von Zagato.
Und die Optik ist nicht nur vorgeschoben: Unter der Haube verrichtet ein 4,2-Liter-V8 von Maserati seinen Dienst, der nach einer leichten Kur gut 480 PS leistet und sein Kraft an eine sequenzielle Sechsgangbox schickt. Marc van der Straten, der Gründer von VDS Racing Adventures, dürfte durch seine langjährige Erfahrung als Rennfahrer sicher dafür gesorgt haben, dass die italienischen Pferdchen adäquat in Vortrieb umgewandelt werden. Wie schnell genau das Coupé auf Tempo 100 kommt und wo die Höchstgeschwindigkeit liegt, verriet der Belgier allerdings nicht.
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Wenn zutrifft, was Jeremy Clarkson von dem englischen Motormagazin Top Gear über die Belgier sagte, dürfen wir jedoch speziell von der Rennversion einiges erwarten. Denn Clarkson meint: „they wake up, go to work, and do a good job.“ Starten wird der GT001-R erstmals beim kommenden 24-Stunden-Rennen in Dubai.
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