Fast zehn Jahre – von 1978 bis 1986 – erfüllte der Opel Monza die Rolle des edlen, großen Manta-Bruders. Bis zu 215 km/h erreichte das noble Coupé und fuhr damit ganz vorne mit. Warum dieser Exkurs in die Opel-Geschichte? Nun, der heute in Detroit auf der North American International Auto Show vorgestellte und auf dem neuen Chevrolet Camaro basierende Buick Avista Concept bringt uns die Erinnerung an den Monza zurück, lässt uns sogar an eine Auferstehung solch eines eleganten Coupés denken.
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Denn immerhin ist Buick eine GM-Tochter – genau wie Opel. Und der Dreiliter-Biturbo-V6 mit 400 PS, der beim Concept-Car für Vortrieb sorgen soll, würde auch recht trefflich zu einer Reinkarnation des Monza passen. Allerdings kursiert auch das Gerücht, der bekannte Name solle in Zukunft ein neues SUV bezeichnen (dem Opel Monza Concept von 2013 zum Trotz). Bliebe also die Auferstehung des Opel Calibra. Aber mal ehrlich: Was hat so ein nobles Coupé, das zudem über 4,80 Meter lang ist, mit einem sportlichen Coupé (mit teils zweifelhaftem Ruf) wie dem Calibra gemein?