Mit strammen 137.303 Euro steht der derzeit radikalste Porsche – der 911 GT3 – in der Preisliste. Getoppt wird er nur noch vom noch nicht erhältlichen 911 GT3 RS. Das gilt natürlich auch für den Preis. Vergleichsweise bescheiden kommt da der heute vorgestellte Porsche Cayman GT4 daher, der als Einstiegs-Tracktool der Marke zu sehen ist. Für 85.776 Euro bietet er nicht nur einen 385 PS starken Motor, seine Rennstreckentauglichkeit wird ihm auch mit einer Nordschleifen-Zeit von 7:40 min. attestiert.
Der Motor hinter den beiden Insassen stammt in seiner Grundform aus dem Porsche 911 Carrara S, hat daher ebenfalls 3,8 Liter Hubraum, sechs Zylinder und verzichtet auf jegliche Aufladung. Geschaltet wird – und das wird viele unserer Leser freuen – über eine manuelle Sechsgang-Box, angetrieben werden die Hinterräder. Wer die Gänge gut sortiert auf dem Gas bleibt soll in 4,4 Sekunden auf Tempo 100 kommen und 295 km/h Topspssed schaffen.
Das serienmäßige Fahrwerk mit 30 Millimeter Tieferlegung sowie die Bremsanlage bestehen nahezu komplett aus Komponenten des Porsche 911 GT3. Wem das nicht reicht, der kann seinen Cayman GT4 noch weiter für den Einsatz auf der Rennstrecke aufrüsten. Optional erhältlich sind die Keramikbremsanlage PCCB, Vollschalensitze aus kohlefaserverstärktem Kunststoff (CfK), ein spezifisches Sport Chrono-Paket mit der „Track Precision App“ sowie ein Clubsport-Paket.
Bestellt werden kann der neue Cayman GT4 ab sofort, beim Händler steht er ab Ende März.
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