Haialarm: BMW 6er Coupé wird zu Vilner Bullshark

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Das BMW 6er Coupé der E63-Baureihe polarisiert. Auch heute noch. Entweder man liebt es oder man hasst es. Manch einem Besitzer mag die Form der neuen F12 Baureihe zu weich, zu rund erscheinen und manch einer wünscht sich vielleicht lieber ein 6er-Coupé im Stile des i8. Für letzteren kann dieser Traum nun in Erfüllung gehen, denn was der bulgarische Tuner Vilner aus dem Coupé macht, ist gänzlich ungewöhnlich.

Dähler: BMW 650ix verfeinert

Auf den passenden Namen „Bullshark“ getauft, verwandelt das Bodykit den 6er in einen optischen Hingucker, dem die Ähnlichkeit zum Hai gewiss nicht abzusprechen ist. An der Front leuchten vom Infinity FX entlehnte Scheinwerfer, die typische BMW-Niere erhält eine blaue Umrandung und schrumpft zusammen, Motorhaube sowie Frontschürze bekommen einen deutlich aggressiveren Look verpasst. In der Seitenansicht dominieren die blaue Fensterumrandung, die Lufteinlässe hinter den vorderen Kotflügeln und die hintere Kotflügelverbreiterungen. Das Heck fällt ebenso ungewöhnlich aus und wartet mit einem neuen Heckdeckel, veränderten Rückleuchten und neuer Heckschürze auf. Die trapezförmigen Auspuffendrohre erstrahlen der Vollständigkeit halber ebenfalls in blau.

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Im Innenraum kann sich die Ausgangsbasis allerdings etwa weniger stark verleugnen, auch wenn Vilner eine zweifarbige Leder-Alcantara Ausstattung, ein eigenes Soundsystem von Ground Zero, ein verändertes Lenkrad sowie die Sportsitze aus dem M6 verbaut. Die Umrandung der Instrumente und die Sicherheitsgurte zeigt sich – wie erwartet –  wieder in blau. Als besonderes Feature bekommt zudem jeder Bullshark eine eigens angefertigte Reisetasche.

Klassiker: Vilner Corvette Stingray

Unter der Haube vertraut Vilner schließlich auf die kundige Hand des Aachener Tuner AC Schnitzer, der etwa die Motorleistung des 645Ci von 333 auf 370 PS anhebt. Die Sprintzeit von Null auf 100 km/h verkürzt sich entsprechend von 5,6 auf 5,4 Sekunden. Felgentechnisch setzt Vilner hingegen wieder auf Hauseigenes und montiert „Z Performance“-Varianten in 18 und 19 Zoll. Wer sich nun für einen der exklusiven Bullsharks interessiert, der sollte einmal bei den Bulgaren persönlich anfragen, wobei ein so aufwendiger Umbau sicherlich nicht billig kommen wird.