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Wer immer schon ein wahres Monster in der Garage haben wollte und bisher immer nur neidvoll auf die Nissan GT-R Umbauten aus den Staaten schielte, hat jetzt die Chance, Godzilla himself zu erwerben und so ziemlich alles stehen zu lassen, was sich hierzulande auf öffentlichen Straßen bewegen darf.
Driven: Unterwegs im Serienmodell mit 550 PS
Der im Serientrimm und dazu noch in völlig unscheinbarem Schwarzmetallic daherkommende GT-R steht im Autohaus Wurst in Reutlingen (einem Nissan High Performance Center) und wird ganz selbstbewusst mit satten 1001 PS umworben – Bugatti Veyron – Niveau. Die genauen Leistungsdaten sollen aber noch ermittelt werden. Im Februar 2012 erstmalig zugelassen spulte der Nissan rund 45.000 Kilometer ab, was für einen durchaus hochwertigen Umbau spricht. So ähnlich liest sich auch die lange Umbauliste, die mehrere Seiten des Fahrzeugscheins füllen dürfte. Hier ein Auszug:
- HMS Klappenabgasanlage mit Fernbedienung
- Offene Luftfilter von Cobb USA
- Ladeluftkühler von GTC
- Stahlflex-Bremsleitungen
- Sechskolben-Bremsanlage von Alcon
- Stabilisator hinten
- Neue Abstimmung von Ecutek
- Federn von KW
- 10-Scheiben-Kupplung von Promax
- Einspritzdüsen von ASNU
- Karbonverkleidungen im Motorraum
- Turbokit von HKS
- Nockenwellen und Ventilfedern von HKS
- Kolbensatz von HKS
- Verstärkte Kardanwelle und verstärktes Allradsystem
- Steuergerät zur Deaktivierung des Allradantriebs
- Semislicks von Toyo
Wer von dieser Liste überzeugt wurde, muss nur noch 129.000 Euro locker machen. Ein 1001 PS-Racer zum Preis eines gut ausgestatteten Porsche 911.