Seit einiger Zeit ist es traurige Gewissheit: Die Produktion des Mercedes SLS AMG läuft nächstes Jahr aus und ein echter Nachfolger ist weiterhin nicht in Sicht. Trotzdem weiß der SLS AMG sich mit Stil zu verabschieden und feiert seine letzten Monate mit einer auf 350 Stück limitierten Sonderserie, der Final Edition.
Um der allgemeinen Trauer-Stimmung gerecht zu werden, tragen die letzten SLS ihre Anbauteile generell in Schwarz ausgeführt. Die Carbon-Motorhaube, die Frontspoilerlippe, der feststehende Heckspoiler und auf Wunsch auch die geschmiedeten Sonderfelgen – sie alle künden vom baldigen Abschied. Die Bremssättel tragen dagegen jedes Mal Rot und die Außenspiegel kleiden sich wahlweise in Carbon. Im Innenraum wartet eine schwarze Komplettlederausstattung mit Rauten-Design, silberne Kontrastnähte, silberne Sicherheitsgurte, silbern eingefasste schwarze Fußmatten und Carbon-Zierteile samt „AMG Final Edition“ Plakette auf den Fahrer.
Das Duell: SLS BS vs. SLS Electric Drive
Kein bisschen traurig klingt dagegen der 6,2-Liter-V8 mit 591 PS und 650 Nm Drehmoment, der gleichfalls mit dem SLS wird Lebewohl sagen müssen. Bis dahin bringt er seine Passagiere aber noch einmal tüchtig brüllend in 3,7 Sekunden auf 100 km/h und weiter bis maximal 320 km/h. Für den dynamisch besonders anspruchsvollen Fahrer zieht Mercedes zudem auf Wunsch spezielle Cup-Reifen in den Dimensionen 265/35 R19 und 295/30 R20 auf.
Driven: SLS AMG Black Series
Wer gemeinsam mit AMG trauern möchte, der kann ab März 2014 stramme 225.505 Euro für das Coupé oder 233.835 Euro für den Roadster überweisen. Im eigenen SLS Last Edition weint es sich einfach leichter.