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Ob der siebenfache Formel 1-Weltmeister Michael Schumacher in Geldsorgen steckt, er schlicht keinen Bock mehr auf Ferrari hat oder seine Garage einfach zu eng geworden ist, wissen wir nicht. Doch einen Grund muss es haben, dass Schumi gleich zwei seiner exklusiven Spielzeuge mit dem steigenden Pferd auf der Haube verkauft.
Beim Schweizer Autohändler Garage Zentith standen noch bis vor einigen Tagen sowohl der weltbekannte, schwarze Ferrari FXX mit der Nummer 30 auf der Tür – der letzte jemals gebaute Wagen – als auch ein Ferrari Enzo mit den Insignien von Michael Schumacher zum Verkauf. Erstgenanntes Modell stammt aus dem Jahre 2005 und ist einer von lediglich zwei FXX-Modellen, die vom Hersteller in der Farbe Schwarz ausgeliefert wurden. Der V12-Renner ohne Straßenzulassung hat gerade einmal 900 Kilometer auf der Uhr und hat allem Anschein nach für 2,4 Millionen Euro den Besitzer gewechselt. Es ist aber anzunehmen, dass der Wagen mit den Jahren noch deutlich an Wert hinzugewinnen wird – bei dem erfolgreichsten Formel 1-Fahrer der Geschichte als Vorbesitzer und nur 30 gebauten Exemplaren.
Schumi gehörte auch der rote Enzo, der im Juni 2003 zum ersten Mal auf Michael Schumacher zugelassen wurde und seither 8500 Kilometer zurückgelegt hat. Gerade einmal 400 Exemplare dieses aktuell für 800.000 Euro bis 1.000.000 Euro gehandelten V12-Sportlers wurden gebaut. Da mutet der Preis von rund 1,2 Millionen Euro, die für den Wagen von Schumacher fällig wurden, doch geradezu wie ein Schnäppchen an.