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VW testet derzeit auf dem amerikanischen Markt die Resonanz und Realisierbarkeit der in Detroit vorgestellten CrossBlue SUV-Studie. Um die vom Vorstand festgelegte Zielvorgabe von 800.000 Fahrzeugen bis 2018 (derzeit 438.000 Fahrzeuge im Jahr) zu erreichen, fehlt den Wolfsburgern in den USA neben den bereits jetzt dort angebotenen Modellen Passat, Jetta und Beetle ein weiteres, absatzstarkes Fahrzeug.
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Die CrossBlue Studie soll dabei vor allem Minivan-Fahrer dazu verleiten, zu VW zu wechseln. Mit einer Länge von 4,99 Meter und sechs bis sieben Sitzen wäre das SUV dabei das größte Modell im US-Portfolio von VW, im Land der Full-Size-SUV’s aber allenfalls Durchschnitt. Als mögliche Produktionsstandorte kämen laut VW Manager Michael Macht entweder Werke in Chattoonga (USA) oder Mexiko in Frage. Da die Studie wie auch der neue Golf VII auf dem modularen Querbaukasten basiert, wäre eine kostengünstige Produktion durchaus möglich, derzeit wird aber wohl noch einmal neu berechnet. Auf die netten Gimmicks der Studie wie iPads in den Kopfstützen oder die frei programmierbaren Instrumente wird dann aber wohl leider verzichtet werden müssen. Ob der Cross-Blue im Fall des Produktionsentscheid seinen Weg auch nach Deutschland finden wird, ist mehr als fraglich. Sollte sich VW dennoch dazu entscheiden, würde das große SUV hierzulande mit dem Audi Q7 und dem Mercedes GL in den Ring steigen.
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