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700 PS, unter drei Sekunden für Null auf 100 und 350 km/h Topspeed – mit dem Aventador LP700-4 hat Lamborghini unbestreitbar einen absoluten Supersportwagen im Angebot. Zu haben ist der V12-Renner für 313.000 Euro und ist damit beileibe kein Schnäppchen.
Doch auch solch ein Traumwagen hat „Verbesserungspotenzial“ – das findet zumindest Tuner Mansory und hat sich geradezu rührend dem kantigen Italiener angenommen. Ähnlich dem McLaren MP4-12C von Tuning-Kollegen Hamann Motorsport kann man auch beim Aventador aus dem Hause Mansory kaum sagen, was an der Karosserie des Boliden alles modifiziert wurde. Auffällig sind jedoch die vielen neuen Luftöffnungen, die Haube und Kotflügel zieren, sowie der feststehende Heckflügel mit Wellenoptik ähnlich der Ausführung bei Koenigsegg. Des Weiteren fallen die neu gestalteten Schürzen und die selbst designten Alus ins Auge. Auch kommt einem der Mittelmotorsportler breiter vor als das Original. Und der Anschein trügt nicht: Vorne geht das derzeit auf dem Autosalon Genf zu bestaunende Exponat um 40 Millimeter in die Breite, hinten wächst es um 50 Millimeter. Im Innenraum verbaut Mansory als Tüpfelchen auf dem I jede Menge Carbon und erfüllt wahrscheinlich wie schon in der Vergangenheit jeden noch so extrovertierten Wunsch hinsichtlich Material und Ausführung.
Welche Highlights Sie auf dem Genfer Autosalon noch erwarten, lesen Sie hier!
Und auch den 6,5-Liter-V12 unter der hinteren Haube des Stiers hat sich der Tuner vorgeknöpft: Dank einer neuen Steuersoftware und der neuen Abgasanlage soll es der Motor nun auf eine Leistung von 754 PS und 750 Newtonmeter Drehmoment bringen. Den Sprint auf Tempo 100 soll der Allrad-Sportler so in 2,8 Sekunden schaffen und 355 km/h Topspeed sollen auch noch drin sein. Wobei speziell die gestiegene Höchstgeschwindigkeit angesichts der aerodynamischen Modifikationen erst noch bewiesen werden müsste …
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