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„Komplett neue Leichtbau-Karosserie und vollständig überarbeitetes Fahrwerk“ – so preist Porsche die nun vorgestellte, dritte Generation des Boxster an. Der neue Roadster ist leichter als sein Vorgänger, hat einen längeren Radstand und mehr Leistung, außerdem eine breiter Spur aufweisen und natürlich sparsamer sein. Klingt tatsächlich nach mehr als nur einem Facelift. Zu erkennen gibt sich der Zweisitzer allerdings erst auf den zweiten Blick – zumindest von vorne. In der Seitenansicht und von hinten ist der neue Boxster dafür recht deutlich zu erkennen. Die Lufteinlässe vor der Hinterachse sind gewachsen, der Verdeckkastendeckel fehlt, das Heck wirkt nun breiter und die kleine Abrisskante ist ein untrügliches Zeichen fürs 2012er Modell.
Vom Start weg erhältlich sind Boxster und Boxster S. Im „Kleinen“ arbeitet nun ein 2,7-Liter-Boxer mit 265 PS (plus zehn PS), den Boxster S treibt ein 3,4 Liter großer Boxer mit 315 PS an (plus fünf PS). Beide Modelle sind serienmäßig mit einem manuellen Sechsgang-Getriebe ausgestattet, das Doppelkupplungsgetriebe PDK mit sieben Gängen ist auf Wunsch lieferbar. Der Verbrauch mit PDK liegt für den Porsche Boxster bei 7,7 Liter auf 100 Kilometer, für den Boxster S bei 8,0 Liter. Der Boxster spurtet mit Gangwechsel ohne Zugkraftunterbrechung in 5,7 Sekunden auf 100 km/h, der Boxster S schafft diese Disziplin in 5,0 Sekunden. Zum Topspeed der beiden Roadster sowie den Fahrleistungen mit manueller Schaltung gibt Porsche noch keine Infos bekannt.
Optionale erhältlich sind das Sport Chrono Paket sowie das Porsche Torque Vectoring (PTV) mit mechanischer Hinterachs-Sperre. Die Markteinführung für Boxster und Boxster S erfolgt am 14. April 2012, los geht’s bei 48.291 beziehungsweise 59.120 Euro.