Bugatti 16C Galibier: Neue Bilder

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Wenn der 800 bis 900 PS starke Bugatti 16C Galibier wirklich kommt, dann kommt mit ihm wohl nicht nur ein neuer Geschwindigkeits- sondern auch ein neuer Preis-Rekord für Limousinen. Unter 1,7 Millionen Euro dürfte der Viertürer wohl nicht zu haben sein.

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Als der Bugatti Gand Sport als offene Variante des Veyron vorgestellt wurde, verschlug uns der aufgerufene Preis von über 1,6 Millionen Euro die Sprache. Fast bescheiden nehmen sich da die 1,3 Millionen Euro aus, die für das 1001 PS starke Veyron-Coupé fällig werden. Beide Varianten des exklusiven Supersportwagens dürften aber wohl vom neuen, viertürigen Bugatti in den Schatten gestellt werden. Zwar hat die VW-Tochter bisher nicht offiziell bestätigt, dass die bisher 16C Galibier genannte Power-Limousine tatsächlich gebaut wird, doch die Anzeichen häufen sich. Erst lud Bugatti potenzielle Käufer zu einem Termin am Firmensitz ein, dann räkelte sich der ultra-edle Wagen am Vorabend zum Genfer Autosalon 2010 erneut im Rampenlicht und nun gibt es sogar neue Bilder vom großen Bruder des Veyron. Von dem übernimmt der 16C Galibier zwar den acht Liter großen W16-Rumpfmotor, die Aufladung übernehmen nun aber zwei Kompressoren. Damit soll der sicherlich über zwei Tonnen schwere Bugatti geschmeidiger beschleunigen als der Veyron mit seinen vier Turboladern.

Dafür stehen dem Fahrer „nur“ 800 bis 900 PS zur Verfügung. Zu welchen Fahrleistungen diese Power ausreicht, ist noch nicht bekannt. Der Tacho des 16C Galibier reicht aber vorsichtshalber bis Tempo 420 und der Allradantrieb dürfte für gute Beschleunigungswerte stehen. Die bisherige Bestmarke für Serien-Limousinen wird aber wohl auf jeden Fall fallen. 370 km/h – angeblich möglich mit dem Brabus E V12 „one of ten“ – müssten locker drin sein. Zwar wird die Bugatti-Limousine wahrscheinlich ein Mehrfaches des getunten Mercedes kosten, doch wenn man bedenkt, wie schnell die ersten Exemplare des über 500.000 Euro teuren Brabus verkauft waren …